Liebe alina26,
was'n das für'n Buch? Alt? Schlecht recherchiert?
Wissen wir doch schon lange dass das hominide Männchen sich ein Weibchen zuerst als zur Fortpflanzung zwingende Notwendigkeit sucht, wozu es jung und gesund (Gebären ist eben kein 'kinderspiel' ...), attraktiv, anspruchslos und nicht allzu intelligent sein sollte oder muß. Das Anforderungsprofil sinkt drastisch ab, wenn das Männchen die Mengenstrategie verfolgt: Viele Frauen schwängern, das eine oder andere Kind wird auch ohne männliche Fürsorge schon durchkommen. Weshalb bei sogen. ONS auch kaum Qualitätskriterien entscheiden.
Und das Weibchen sucht sich ein Männchen aus, das für die Kinder ein Beschützer ud Versorger sein soll, bis sie 'aus dem Gröbsten raus sind', so etwa fünf Jahre (Programm ist 200000 Jahre alt ...), gesund, potent, kräftig, hoher Status (Angeber...) mit genügend Ressourcen den Nachwuchs und das Weibchen selbst wenigstens die nächste Zeit (5 Jahre!) durchzufüttern. Intelligenz ist auch hier nur gefragt, wenn sie dem Überleben dient. Da das Weibchen IMMER nur die Qualitätsstrategie verfolgen kann, sucht es sich den potentiellen Erzeuger des Nachwuchses kritischer aus. Aber eben auch DAUERND und IMMER.
Absicht der Natur: Die Beteiligten merken nichts von diesen Aktivitäten.
Auf der kognitiven Stufe heißt es dann 'ich bin verliebt' oder 'ich Liebe dich nicht mehr' und dergleichen.
Fazit:Das Elend der Beziehungsdramen liegt nun einmal darin, daß immer und überall von beiden Geschlechtern danach getrachtet wird, die eigenen Gene möglichst effizient in die Evolution einzubringen (vom Mann eben auch teilweise 'absichtlich' möglichst 'ohne Folgearbeit'). Und das nur, weil wir es nicht schaffen mit dem riesigen unbenutzten Hirnteil kraft Willens den Trieb zu zügeln.
Vielleicht in 20000 Jahren.
Abwarten??
Nun, ein bissl Verstand haben wir ja vielleicht doch, gell??
asteus