...
hey :)
im prinzip gebe ich dir recht. an sich ist es egal. allerdings kann ich verstehen, dass junge mädchen verwirrt sind, wenn sie sich plötzlich (oder schon seit längerem) zum gleichen geschlecht hingezogen fühlen. dass man sich da versucht irgendwo einzuordnen ist nur allzu verständlich.
so war es bei mir auch. "was bin ich denn nun? hetero? nein. bi? nein. lesbisch? auch nicht ganz." es war etwas schwierig für mich, mich selbst in einer dieser kategorien unterzubringen, weil ich eben auch nicht genügend informiert war und mir auch keine gedanken darum machen wollte, da mich das alles zu sehr verwirrt hat.
inzwischen habe ich aber eine option gefunden, mit der ich zufrieden bin und mich identifizieren kann.
ich bin lesbisch.
frauen entsprechen meiner sexualpräferenz, auch wenn ich männer nicht abstoßend (viele finde ich sehr begehrenswert) finde sexuell betrachtet, was nach landläufiger definition bedeuten würde, dass ich bisexuell bin. eine beziehung auf gefühlsmäßiger ebene kann ich jedoch nur mit frauen eingehen.
den meisten mädchen geht es gerade in der anfangsphase wie mir, nehme ich an. sie wollen sich keine gedanken machen und fragen lieber außenstehende personen, die das nur objektiv betrachten können, weil sie die betreffende person nicht kennen. und das ist der falsche weg. man muss das mit sich selbst vereinbaren, da man sich ansonsten nur in die vorgabe eines anderen fügt.
...ja, ich hör jetzt auf zu schreiben, es wird zu unübersichtlich und langweilig. es ist nur so, dass ich stundenlang über dieses thema lamentieren könnte. :mrgreen:
LG