Hallo,
Vielen Dank für Eure Antworten.
Zu Edward wollte ich etwas sehr ähnliches schreiben, aber das hat Eisbrecher bereits übernommen, danke!
Ich bin hier darauf zurückgekommen, um verschiedene Sichtweisen zu bekommen und VOR ALLEM um möglichst ein Verständnis für meine Freundin zu bekommen. Ich als Mann hätte vermutet, dass es den meisten Frauen hier um Hygiene geht und es ihnen deshalb unangenehm ist. Nicht dass es vielleicht unangenehm ist, weil schmerzhaft oder das Gefühl einfach unbefriedigend ist. Beides war es bei meiner Ex-freundin nicht, sie hatte große Lust daran.
Ich hatte vor ihr eine Freundin, die Oralsex nicht wollte. Da hatte mir defintiv etwas gefehlt, ich war unbefriedigt und das hat sich immer mehr in mich hineingefressen. Das hat auch desertrose so angesprochen. Vielleicht kann man auf Analsex am ehesten verzichten.
Ansonsten kann man meine Frage auch umformulieren. Wie sieht eure Meinung dazu aus, aufgrund einer Partnerschaft auf bestimmte sexuelle Praktiken dauerhaft zu verzichten. Auf Dauer unmöglich oder doch mit der Zeit immer selbstverständlicher für die Liebe?
Gute Antworten habe ich hier bereits erhalten, danke dafür! Aber eins möchte ich trotzdem noch mal klarstellen: meine Freundin ist mir sehr wichtig, natürlich interessiert mich ihre Persönlichkeit am meisten. Ansonsten hätten wir mittlerweile keinen Sex und ich keine Gefühle für sie. Ich kenne sie schließlich auch schon länger! Bedrängen, auch einen latenten Druck, werde ich nicht ausüben wollen, Feingefühl kann man am Ende dann doch noch unterschiedlich bemessen. Und Wünsche, auch Begierden, kann man in jeder guten Beziehung immer und stets respekt- und verständnisvoll ansprechen und das zusammen diskutieren - ein Gefühl von Druck muss da überhaupt nicht vermittelt werden! Das tut es eher, wenn man unterschwellig fordert.
Wichtig war mir, unterschiedliche Sichtweisen zu hören. Bin auch gerne offen für weitere Diskussion. Am Ende muss natürlich ich entscheiden, wie ich damit umgehen werde.
Schönen Gruß
Tom