Hallo,
die Lehre im Tantra geht davon aus, dass sexuelle Energien sind, die den Körper durchfließen und diese Energien durch Atemtechniken beeinflussbar sind. Das ist jetzt nichts Neues. Ich frage mich allerdings, warum man nach intensiven Orgasmen noch intensiver benötigt? Für mich wäre diese Sichtweise ein Gedankengut, welches sich nicht mit den wahren Absichten von Meditationen vereinbaren lässt.
Die von dir genannte Methode kannte ich bis dato nicht. Erscheint mir auch zu hektisch. :FOU:
Ich würde die tiefe Atemtechnik empfehlen, die das Zwerchfell mobilisieren. Es geht dabei um tiefe Ein- und Ausatmung, die den Fokus auf den Weg der Atmung im Körper legt. Du bzw. deine Frau kann dabei im Liegen leicht das Becken vor und zurück kippen. Da die Konzentration auf die Atmung gerichtet wird kann sie gezielt in jeden gewünschten Bereich des Körpers gelenkt werden. Mit etwas Übung lässt sich dadurch z.B. der Orgasmus beeinflussen. Die intensivere Wahrnehmung lässt ihn dadurch "intensiv" erscheinen, aber eigentlich ist alles intensiv, worauf man seine Wahrnehmung richtet. Zur Wahrnehmungsförderung finde ich Atemtechniken top.
Viel Vergnügen beim Ausprobieren :)
LG Sis