Das ist weniger ein gesellschaftliches Tabu als eine Frage der persönlichen Vorliebe. Viele mögen es einfach nicht und kommen prima ohne Analverkehr zurecht.
Was Du schreibst klingt toll, aber das würde ja bedeuten, dass jemand, der keinen Analverkehr mag, nicht in der Lage ist, sich zu befreien und sich somit n sich selbst die ursprüngliche Authenzität zu finden. Finde ich ein wenig anmaßend.
Man kommt schnell an den Punkt, an dem man einer Frau vorwirft, sie wäre prüde, nicht offen genug oder würde sich von den Konventionen der Gesellschaft beeinflussen lassen, nur weil sie kein Anal mag.
Viele Männer und Frauen kommen auch erst in späteren Jahren auf den Geschmack. Jeder muss selber entscheiden, ob oder wann er oder sie dafür bereit ist.
Was ich sagen will: Toleranz geht immer in beide Richtungen.