So ein
wahrgenommener geruch beeinflußt unsere wahrnehmung. das hat damit zu tun, dass das limbische system hypothalamus und zirbeldrüse stimuliert, die wiederum die reaktionen des nervensystemes steuern.
so ein parfüm kann eventuell wirken.
allerdings ist die ursache rein physikalisch-biologischer natur. wir menschen reagieren nämlich auf pheromone und pheromone sind nichts anderes als signalstoffe. so kann ein geruch signalisieren: *vorsicht, ich bin gefährlich* (alarmpheromone), oder aber auch *hallo hier gehts lang* (spurpheromone), wie auch *ich bin supersympathisch* (aggregationspheromone), getoppt durch die sexualpheromone *hallo, ich bin begehrenswert, paarungswillig*.
klappt. klappt definitiv.
wenn es dem gilt, das eigene selbst mit einem bestimmten duft abzurunden, ist gegen ein parfüm nichts einzuwenden. wenn es dem gilt, nicht vorhandens positive eigenschaften zu kompensieren, dann ist so ein parfüm einfach eine gezielte irreführung und niemanden damit geholfen. zum einen kommt es sowieso raus, dass nichts weiter dahintersteckt, wenn der duft wieder verflogen ist und ausserdem weil letztendlich jeder mensch seine ganz eigene grundduftnote hat, die nur abgerundet werden kann. wos nicht passt, passt es nicht und dann kann die mischung recht unerwünschte wirkungen hervorbringen.
empfehlenswert in diesem zusammenhang *das parfüm* von patrick süskind
gruss,
cosmic.