1. Seitensprung Erfahrung - bin überrascht von mir
Hallo Ihr Lieben,
muss jetzt (auch auf Anraten eines Forum-Mitglieds) mein Erlebnis posten hoffe auch nicht auf Hilfe sondern auf Meinungen oder eigene Erfahrungen:
Obwohl ich eine Verfechterin des Seitensprungs bin und mich bisher für absolut treu hielt, ist es mir auch passiert: Ich hatte einen One-Night-Stand mit einem Bekannten. Generell müsste es mir doch schon meinen Prinzipien wegen jetzt schlecht gehen, tuts aber nicht. Im Gegenteil, fühle mich SUPER, völlig ohne schlechtes Gewissen.
Dazu sei gesagt, dass ich eine völlig intakte und wundervolle (auch sexuell ausgefüllte) Beziehung führe. Dass es mir also an etwas fehlen könnte, halte ich daher für ein Gerücht. Es kann auch nicht daran liegen, dass ich mich nicht begehrenswert fühle und testen wollte wie weit ich gehen kann.
Was also ist hier los? Nebenbei bemerkt: Es war einfach nur klasse! Sehr leidenschaftlich und den Rest könnt ihr euch denken.
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Eine Verfechterin...
... ist jemand - nur mal so nebenbei - die sich für etwas einsetzt... etwas also gutheißt...
Hättest Du eine intakte Beziehung, würdest Du nicht fremd poppen.
Dein Partner tut mir Leid!!!
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Habe auch gedacht...
dass ich zu feige bin ihm das zu erzählen, habe es aber dann gewagt.
Sorry, habe mich nicht klar ausgedrückt: mein Partner weiss also davon und wir haben offen darüber geredet.
Wir hatten ein langes Gespräch über das alte Thema: Geht Sex ohne Liebe? und sind beide zu dem Schluss gekommen, dass das eine nix mit dem anderen zu tun hat. (Sonst gäbs vielleicht auch keine Swingerclubs, oder). Er war natürlich anfangs erstmal baff, hätte sowas gerade von mir nie gedacht.
Ich wollte eigentlich auch nur hören, ob es noch jemanden gibt der wider erwarten seinen Prinzipien so untreu geworden ist.
Aber Danke für die offene Meinung
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Mir ging es mal genauso wie dir!
ich habe immer gedacht, dass es mir nie passieren könnte, dass ich meinem freund fremd gehe! für mich war und ist treue immer sehr wichtig gewesen!
bis es auf einmal passiert ist und ich fand es auch genauso wenig schlimm wie du und meinem freund habe ich es auch gesagt!
ich fand mich nie besonders hübsch und auf einmal gab es männer und nicht nur einen, die mich toll fanden!
ich glaube man versucht einfach wie weit man geht und ob man es überhaupt kann jemanden rumzukriegen!
eigentlich wollte ich das auch garnicht, aber irgendwie ist man da plötzlich drin und man will da in dem moment auch garnicht wieder raus!
ich sehe mein einmaliges fremdgehen als eine erfahrung die ich machen musste!das ganze passierte in einer phase meines lebens, in der ich mich ausgetestet habe, eine phase in der ich erfahrungen gesammelt habe! und ich bereue keine einzige davon!
aber irgendwie habe ich auch draus gelernt! heute würde mir das nie wieder passieren! ich weiß heute genau an welcher stelle ich die notbremse ziehen muss! und heute verspüre ich auch garnicht mehr die lust mich auszutesten!
ich glaube gerade die mädels die immer absolut gegen fremdgehen sind, machen irgendwann die erfahrung!denn dadurch lernt man erst, welche konsequenzen so etwas haben kann!
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Mir ging es mal genauso wie dir!
ich habe immer gedacht, dass es mir nie passieren könnte, dass ich meinem freund fremd gehe! für mich war und ist treue immer sehr wichtig gewesen!
bis es auf einmal passiert ist und ich fand es auch genauso wenig schlimm wie du und meinem freund habe ich es auch gesagt!
ich fand mich nie besonders hübsch und auf einmal gab es männer und nicht nur einen, die mich toll fanden!
ich glaube man versucht einfach wie weit man geht und ob man es überhaupt kann jemanden rumzukriegen!
eigentlich wollte ich das auch garnicht, aber irgendwie ist man da plötzlich drin und man will da in dem moment auch garnicht wieder raus!
ich sehe mein einmaliges fremdgehen als eine erfahrung die ich machen musste!das ganze passierte in einer phase meines lebens, in der ich mich ausgetestet habe, eine phase in der ich erfahrungen gesammelt habe! und ich bereue keine einzige davon!
aber irgendwie habe ich auch draus gelernt! heute würde mir das nie wieder passieren! ich weiß heute genau an welcher stelle ich die notbremse ziehen muss! und heute verspüre ich auch garnicht mehr die lust mich auszutesten!
ich glaube gerade die mädels die immer absolut gegen fremdgehen sind, machen irgendwann die erfahrung!denn dadurch lernt man erst, welche konsequenzen so etwas haben kann!
Hmm, wenn ich so darüber nachdenke
hast du gar nicht so unrecht. bei mir wird es auch bei dieser einen erfahrung bleiben!
aber letztendlich muss ich gestehen, dass diese geschoichte meinen partner und mich nur weiter gebracht hat.
bei unserem gespräch kamen diverse kleine geheimnisse ans tageslicht, über die wir nie gsprochen haben. so hat er z. b. die ein oder andere vorliebe in sachen sex erwähnt, die ich einfach nicht wusste.
im großen und ganzen hat das unser sexualleben auf jeden fall aufgepeppt!
danke nochmal für deinen beitrag, bin doch nicht so allein wie ich dachte.
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Kennst Du..
... einen besseren Begriff für das, was Du getan hast????
"Sex haben, miteinander schlafen, Liebe machen.." ist m. E. Situationen vorbehalten, die von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt sind.
Seitensprünge zeichnen sich doch gerade durch die Abwesenheit von so etwas aus!
Ist es Dir ansonsten sprachlich genehm so???
Ich weiß auch gar nicht, ob man glücklich darüber sein soll, wenn der Partner das so "cool" hinnimmt.
Zum einen wirft das doch die Frage auf: "Welchen Dreck muss der am Stecken (hihi) haben, dass er so reagiert?"
Zum anderen zweifele ich ganz stark an der Sache mit der Bereicherung.
Ich entscheide mich doch bewusst für meinen Partner. Da brauche ich keinen anderen, und schon gar nicht jemanden, der unser Sexleben aufpeppt!(oder aufpoppt!)
Da stimmt doch etwas Fundamentales nicht!
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Kanns nicht verstehen!
Ein Mensch, der glücklich ist. Der seinen Partner/seine Partnerin liebt und der auch noch sagen kann, dass alles stimmt und auch sexuell alles super ist. So ein Mensch geht nicht fremd.
Fremdgehen ist ein Unding, denn es verletzt den Partner und man betrügt auch sich selbst.
Wenn jemand mehrere Partner braucht. Oder Abwechslung, die er mit seinem festen Partner nicht bekommt, dann soll er Single bleiben!!
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Mag sein
dass der Nervenkitzel zunächst für eine positive Grundstimmung sorgt, kann auch sein, dass du dein Verhalten schön reden willst und dir hier Bestätigung suchst. Aber irgendwann wirst du feststellen, dass du deine Intimität und damit dich selbst verraten hast. Die Scherben deiner Selbst sind ein paar Minuten scheinbarer Unbeschwertheit nicht wert.
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Also,
i kann mir a net vorstelln wenn du ja so eine intakte beziehung führst dass ma da fremdgeht- sei mir net bös, aba i denk mir wenn i meinen partner aufrichtig liebe will ich ihm das net antun-
i möchte nur wissen wie du dir vorkommen würdest, wenn dein freund schnell mal auf ne andere hüpft und sagt er hat ka schlechtes gewissen
nix für ungut- für mi wärs schrecklich!
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Sei nicht überrascht
... ich habe es auch getan. Und niemals hätte ich deshalb meinen Mann verlassen, denn den habe ich ja geliebt. Aber es fehlte etwas. Meine Liebhaber habe ich auch geliebt, nur anders.
Was auch immer....ich kann es nicht sagen, denn wie im anderen Forum schon erwähnt, bin ich jetzt leider schon wieder fremd gegangen und bin aber absolut sicher, den richtigen Mann zu Hause zu lieben.
Notorisch schrieb jemand - vielleicht. Keine Ahnung. Oder einfach nur Lust? Oder das Alter? Mit 20 hätte ich jeden Fremdgänger verurteilt -mit 45 sieht die Sache sehr viel lockerer und schöner aus.
Geniesse es einfach, sei dessen gewiss, es wird dir noch einmal passieren.
P.S.: Ach, ich vergaß zu erwähnen, die erste Affaire dauerte 'nebenbei' 6 Jahre, die zweite 4 Jahre. Also, warum merken die Männer bzw. Frauen eigentlich nichts?
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Gut gemacht
Hi,
war ein bisschen blind. Habe erst jetzt diese Diskussion entdeckt (ist ein Insiderhinweis, der gemeint ist, versteht es).
Gut gemacht, crystal.
Sex und Liebe sind zwei Dinge. Sehe ich zumindest so.
Wenn andere es anders sehen, dann ist das auch okay. Aber Du solltest Dir kein schlechtes Gewissen machen lassen.
Hauptsache, Du selbst fühlst Dich erfüllt.
Viel Spaß weiterhin...
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Wann kommt dein Gewissen?
Du fühlst dich super? na herzlichen Glückwunsch.. aber hast du auch mal daran gedacht, dass du deinen Freund vrletzt hast? wie willst du ihm erklären, dass du -trotz dem du ihn betrogen hast- mit allem glücklich bist in eurer Beziehung? das kann er dir niemals glauben. und wenn dus ihm nicht erzählst kommt dein gewissen bestimmt auch bald zu Wort! ich könnte meinem Partner nicht mehr in die Augen sehn, wenn ich weiss ich hätte den Menschen der mich liebt betrogen!
Womöglich kennt er den bekannten auch noch?! dann erzähl ihm bloß nicht wer es war, aber rede mit ihm darüber, vielleicht verzeiht er dir ja. wenn nicht machts ja auch nichts, dann bist du ihn los, aber dann bitte erst recht kein schlechtes Gewissen!
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Eine Verfechterin...
... ist jemand - nur mal so nebenbei - die sich für etwas einsetzt... etwas also gutheißt...
Hättest Du eine intakte Beziehung, würdest Du nicht fremd poppen.
Dein Partner tut mir Leid!!!
Für mich...
...war die Bemerkung der Threaderöffnerin, dass sie "eigentlich eine Verfechterin des Seitensprungs sei" eindeutig ein Freud'scher Versprecher, ohne Frage ))
P.S.: Meine Meinung dazu ist, dass man mit seinem festen Freund, den "man" ja angeblich liebt und dem man auch vertrauen sollte, über vieles reden kann und über vieles reden muss - und wenn die werte Dame ihn tatsächlich dermassen wertschätzte, hätte sie auch den Dialog mit ihrem Lieben gesucht und das Ganze mit ihm besprochen. Schliesslich muss es wohl eine Motivation für den Seitensprung geben, einen veritablen Grund. So aber betrügt sie ihn in erster Linie und ich kann ihr nicht wirklich glauben, dass sie es immer "super" findet, sonst würde sie es dem armen Freund kaum verschweigen. Oder ist es die Freude am Betrug selber? Daran, dass sie ein doch nicht unbeträchtliches Geheimnis vor ihrem Freund verbirgt? Einfach keinen Arsch in der Hose...
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Panik!
Hallo, hast du keine Panik dem anderen Typen über den Weg zu laufen, wenn du mit deinem Freund unterwegs bist!
Mir wäre in so einer Situation ununterbrochen kotz übel!
Meine Meinung: Wenn ich meinen Partner wilklich liebe und alles in Ordnung ist könnte mir so etwas nicht passieren.
Und Stell dir nur mal im Gedanken vor wie dein Freund ne andere ...!?
Stellt es dir da nicht die Nackenhaare auf?
Ich würde an meinem schlechten Gewissen zu grunde gehen und meinen Schatz lieber verlassen bevor ich ihn so kränke!
Aber jeder so wie er will!
Ich hoffe bei dir bleibt alles gut, aber denk mal drüber nach!
Tschau Sonnerl
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Schlecht geschlafen?
Du hattest Dich immer im Griff, sagst Du. Ich bin der Meinung, dass Dir da im Text die Fassung etwas flöten ging.
Ja, sie hat ihren Lover betrogen. Sie hat es gebeichtet und er findets okay. Wo ist da jetzt noch etwas verwerfliches?
Dein Geschimpfe kannst Du Dir auf jeden Fall sparen. Leute, die so um sich hauen, kann ich nur sehr bedingt ernst nehmen. Tut mir leid...
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Sex und Liebe trennen?
Hallo,
ich bin zum erstenmal hier und denke ich muß meinen Senf dazugeben. Also erstmal vorab: das hier ist ein ganz normales Posting und ich verstehe nicht, dass einige so persönlich werden und einen Menschen aburteilen, nur weil derjenige anderer Meinung ist. Jetzt zu meiner Meinung zum Thema:
Mir (27/m) ist das auch passiert. Ich hatte Sex mti einer ehem. Kollegin und ich fühlte mcih nciht sclecth dabei. Auch das schlechte Gewissen hielt sich in Grenzen. Zwei DInge sind aber ganz interessant.
1. meine Gefühle zu meiner Partnerin haben sich nciht verändert (liebe sie genauso und wir führen auch eine ausgefüllte (auch sexuell!) Beziehung
2. Das einzig schlechte Gefühl ist die Angst es könnte durch irgendeinen saublöden Zufall rauskommen.
Alle die jetzt sagen "red mit ihr, vielleicht verzeiht sie..." sag ich: ich könnte wenn meine Partnerin mich betrügt wohl auch nicht einfach verzeihen und das vertrauen wäre auf jeden Fall zerstört. Also kann ich auch nicht erwarten dass meine Partnetin mir verzeihen würde. Druch den Seitensprung habe ich mich (zumindest nach klassichem Beziehungsbild) "schuldig" gemacht und ich frage mcih ob es nicht einfach nur die eigene Unfähigkeit wäre, das Geschehene zu verarbeiten, wenn ich meiner Freundin beichten würde...ich würde damit meiner Meinung meiner Freundin die Aufgabe geben, eine Sache zu bewältigen, die sie nicht zu verantworten hat.
Damit muß ich ganz alleine fertig werden.
Fakt ist: es ist passiert (irgendwann ist man halt ferngesteuert, vielleicht ist das auch eine Charakterschwäche)und rückgängig kann mans nicht machen. Aber warum sollte ich durch ein Geständnis eine Beziehung (übrigens 8 wundervolle Jahre) gefährden, wegen einer einmaligen "Aktion". Und da sind wir dann glaub ich beim springenden Punkt:
Wenns einmal passiert: Scheiße, aber wenn man die "Erkenntnisse" draus zieht, kann das gehen...was NICHT sein sollte: Ein Affäre...denn wenn man den Partner dauerhaft bertügt bin auch ich der Meinung dass was in der BEz. nicht stimmt...
Liebe Grüße
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Sex und Liebe trennen?
Hallo,
ich bin zum erstenmal hier und denke ich muß meinen Senf dazugeben. Also erstmal vorab: das hier ist ein ganz normales Posting und ich verstehe nicht, dass einige so persönlich werden und einen Menschen aburteilen, nur weil derjenige anderer Meinung ist. Jetzt zu meiner Meinung zum Thema:
Mir (27/m) ist das auch passiert. Ich hatte Sex mti einer ehem. Kollegin und ich fühlte mcih nciht sclecth dabei. Auch das schlechte Gewissen hielt sich in Grenzen. Zwei DInge sind aber ganz interessant.
1. meine Gefühle zu meiner Partnerin haben sich nciht verändert (liebe sie genauso und wir führen auch eine ausgefüllte (auch sexuell!) Beziehung
2. Das einzig schlechte Gefühl ist die Angst es könnte durch irgendeinen saublöden Zufall rauskommen.
Alle die jetzt sagen "red mit ihr, vielleicht verzeiht sie..." sag ich: ich könnte wenn meine Partnerin mich betrügt wohl auch nicht einfach verzeihen und das vertrauen wäre auf jeden Fall zerstört. Also kann ich auch nicht erwarten dass meine Partnetin mir verzeihen würde. Druch den Seitensprung habe ich mich (zumindest nach klassichem Beziehungsbild) "schuldig" gemacht und ich frage mcih ob es nicht einfach nur die eigene Unfähigkeit wäre, das Geschehene zu verarbeiten, wenn ich meiner Freundin beichten würde...ich würde damit meiner Meinung meiner Freundin die Aufgabe geben, eine Sache zu bewältigen, die sie nicht zu verantworten hat.
Damit muß ich ganz alleine fertig werden.
Fakt ist: es ist passiert (irgendwann ist man halt ferngesteuert, vielleicht ist das auch eine Charakterschwäche)und rückgängig kann mans nicht machen. Aber warum sollte ich durch ein Geständnis eine Beziehung (übrigens 8 wundervolle Jahre) gefährden, wegen einer einmaligen "Aktion". Und da sind wir dann glaub ich beim springenden Punkt:
Wenns einmal passiert: Scheiße, aber wenn man die "Erkenntnisse" draus zieht, kann das gehen...was NICHT sein sollte: Ein Affäre...denn wenn man den Partner dauerhaft bertügt bin auch ich der Meinung dass was in der BEz. nicht stimmt...
Liebe Grüße
Da unterliegst du aber...
... einem Denkfehler, finde ich. Erstens wird das Vertrauen nicht in dem Moment zerstoert, wenn du den Seitensprung beichtest, sondern schon vorher - dass deine Partnerin nichts weiss, aendert da nichts, im Gegenteil: gerade weil ihr Vertrauen jetzt nicht mehr gerechtfertigt ist, ist es zerstoert. Ihr *echtes* Vertrauen wiedergewinnen kannst du nur durch Beichte. Zweitens: gerade wenn du sicher bist, dass es eine einmalige Sache war, ist die Chance des Verzeihens sehr gross, denn du wirst sie von deiner "neuen Erkenntnis" zu ueberzeugen wissen, wenn du es ehrlich meinst.
Aber jeder, wie er mag. Vielleicht hast du auch recht, bloss deine Argumente find ich eben etwas schwach.
n
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Gut gemacht
Hi,
war ein bisschen blind. Habe erst jetzt diese Diskussion entdeckt (ist ein Insiderhinweis, der gemeint ist, versteht es).
Gut gemacht, crystal.
Sex und Liebe sind zwei Dinge. Sehe ich zumindest so.
Wenn andere es anders sehen, dann ist das auch okay. Aber Du solltest Dir kein schlechtes Gewissen machen lassen.
Hauptsache, Du selbst fühlst Dich erfüllt.
Viel Spaß weiterhin...
Das sehe ich anders
Was hat sie gut gemacht?
Dass sie das Vertrauen gegenüber ihrem Freund gebrochen hat? Das sie ihn hintergangen und verarscht hat?
Ich finde, es ist alles erlaubt, bis man jemanden verletzt und das hat sie getan, egal ob er davon weiß oder nicht.
Ich kann das Verhalten zwar komplett nachvollziehen, aber ich finde nicht, dass es ein lobenswertes Verhalten ist.
Dass du keine Schuldgefühle hast...daran kannst du sicherlich selbst nichts ändern, aber glaub mir, dass du deinen Partner enorm enttäuscht hast.
Und noch was: Liebe...bedeutet das nicht auch, dass man unbedingt möchte, dass es seinem Patner gut geht und das man ihn niemals absichtlich verletzten würde?
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Schlecht geschlafen?
Du hattest Dich immer im Griff, sagst Du. Ich bin der Meinung, dass Dir da im Text die Fassung etwas flöten ging.
Ja, sie hat ihren Lover betrogen. Sie hat es gebeichtet und er findets okay. Wo ist da jetzt noch etwas verwerfliches?
Dein Geschimpfe kannst Du Dir auf jeden Fall sparen. Leute, die so um sich hauen, kann ich nur sehr bedingt ernst nehmen. Tut mir leid...
Ich danke Dir!
Hey, habe festgestellt, dass viele Personen einfach posten ohne vorher zu lesen.
Also nochmal: habe gebeichtet, alles war o.k., nach einem Gespräch haben wir uns dazu entschieden eine offene Beziehung zu führen!
Basta!
Wenigstens Du hast es kapiert, DANKE!
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Gut gemacht
Hi,
war ein bisschen blind. Habe erst jetzt diese Diskussion entdeckt (ist ein Insiderhinweis, der gemeint ist, versteht es).
Gut gemacht, crystal.
Sex und Liebe sind zwei Dinge. Sehe ich zumindest so.
Wenn andere es anders sehen, dann ist das auch okay. Aber Du solltest Dir kein schlechtes Gewissen machen lassen.
Hauptsache, Du selbst fühlst Dich erfüllt.
Viel Spaß weiterhin...
Na endlich,
Muss Dir danken, Du weisst schon...
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Da unterliegst du aber...
... einem Denkfehler, finde ich. Erstens wird das Vertrauen nicht in dem Moment zerstoert, wenn du den Seitensprung beichtest, sondern schon vorher - dass deine Partnerin nichts weiss, aendert da nichts, im Gegenteil: gerade weil ihr Vertrauen jetzt nicht mehr gerechtfertigt ist, ist es zerstoert. Ihr *echtes* Vertrauen wiedergewinnen kannst du nur durch Beichte. Zweitens: gerade wenn du sicher bist, dass es eine einmalige Sache war, ist die Chance des Verzeihens sehr gross, denn du wirst sie von deiner "neuen Erkenntnis" zu ueberzeugen wissen, wenn du es ehrlich meinst.
Aber jeder, wie er mag. Vielleicht hast du auch recht, bloss deine Argumente find ich eben etwas schwach.
n
Ich denke, seine Argumentation ist schlüssig, denn ...
ich sehe es auch so, was das Beichten angeht.
Was passiert denn da? Ist es wirklich der Wunsch, den anderen ins Bild zu setzen oder nicht viel eher das Bedürfnis, die Verantwortung für eigenes Handeln abzugeben. Ihr obliegt es nun, Absolution zu erteilen oder zu 'strafen'. Auf jeden Fall hat er den schwarzen Peter weitergeschoben.
Ich halte es gerade für Menschen, die hinreichend reflektieren und nicht zu den ganz großen Verdrängern gehören, für schwieriger, eine derartige Geschichte mit dem eigenen Gewissen auszumachen.
Und auch wenn ihr Vertrauen nicht mehr gerechtfertigt sein sollte, so ist es nicht zerstört, denn sie enmpfindet ja noch so, da sie nicht weiß, was passiert ist.
Wenn er jetzt der Überzeugung ist, dass sich ein derartiges Erlebnis nicht wiederholen wird, weil er die Erfahrung gemacht hat, dass dies nicht sein Weg ist, dann dürfte ihr Vertrauen gerechtfertigter sein als es zuvor war.
Warum also jetzt beichten und dann erst wieder neues Vertrauen aufbauen? Hat sie denn wirklich was davon? Ein bestehendes Gebäude einreissen und dann mühselig wieder aufbauen, obwohl man weiß, dass das bestehende Gebäude trägt?
Ist es nicht viel eher so, dass sie ohne dieses Wissen unbeschwerter leben kann? Es werden keine Zweifel in ihrem Hinterkopf sein und und und ...
Und ich glaube, es ist manchmal schwerer, etwas für sich zu behalten und mit seiner eigenen moralischen Instanz klar zu kommen, als es zu beichten und dann der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Und es kann durchaus eine eigene Entlastung sein, wenn man das unter dem Gesichtspuntk sieht 'soll sie entscheiden, denn ich bin ja sowieso schuld und nehm alle Folgen in Kauf'.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, etwas grundsätzlich für sich zu behalten, denn beichten hat ja auch etwas mit Ehrlichkeit dem Partner gegenüber zu tun, aber ich halte es für falsch, das Schema 'F' darüber zu legen und sich keine Gedanken über die Auswirkungen einer Beichte zu machen und zwar nicht 'Was hat das für Auswirkungen für mich?', sondern sich die Frage zu stellen 'Was hat das für Auswirkungen für sie?'.
Und mir ist klar, dass jetzt die Einwände kommen, dass man den anderen entmündigt, indem man ihn nicht selbst entscheiden läßt, aber ich würde in diesem Fall die Verantwortung dafür auf mich nehmen, da ich ja weiß, wie es in mir aussieht. Und ich denke, ich könnte im umgekehrten Fall auch damit leben.
Einen lieben Gruß
Larsen
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Ich denke, seine Argumentation ist schlüssig, denn ...
ich sehe es auch so, was das Beichten angeht.
Was passiert denn da? Ist es wirklich der Wunsch, den anderen ins Bild zu setzen oder nicht viel eher das Bedürfnis, die Verantwortung für eigenes Handeln abzugeben. Ihr obliegt es nun, Absolution zu erteilen oder zu 'strafen'. Auf jeden Fall hat er den schwarzen Peter weitergeschoben.
Ich halte es gerade für Menschen, die hinreichend reflektieren und nicht zu den ganz großen Verdrängern gehören, für schwieriger, eine derartige Geschichte mit dem eigenen Gewissen auszumachen.
Und auch wenn ihr Vertrauen nicht mehr gerechtfertigt sein sollte, so ist es nicht zerstört, denn sie enmpfindet ja noch so, da sie nicht weiß, was passiert ist.
Wenn er jetzt der Überzeugung ist, dass sich ein derartiges Erlebnis nicht wiederholen wird, weil er die Erfahrung gemacht hat, dass dies nicht sein Weg ist, dann dürfte ihr Vertrauen gerechtfertigter sein als es zuvor war.
Warum also jetzt beichten und dann erst wieder neues Vertrauen aufbauen? Hat sie denn wirklich was davon? Ein bestehendes Gebäude einreissen und dann mühselig wieder aufbauen, obwohl man weiß, dass das bestehende Gebäude trägt?
Ist es nicht viel eher so, dass sie ohne dieses Wissen unbeschwerter leben kann? Es werden keine Zweifel in ihrem Hinterkopf sein und und und ...
Und ich glaube, es ist manchmal schwerer, etwas für sich zu behalten und mit seiner eigenen moralischen Instanz klar zu kommen, als es zu beichten und dann der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Und es kann durchaus eine eigene Entlastung sein, wenn man das unter dem Gesichtspuntk sieht 'soll sie entscheiden, denn ich bin ja sowieso schuld und nehm alle Folgen in Kauf'.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, etwas grundsätzlich für sich zu behalten, denn beichten hat ja auch etwas mit Ehrlichkeit dem Partner gegenüber zu tun, aber ich halte es für falsch, das Schema 'F' darüber zu legen und sich keine Gedanken über die Auswirkungen einer Beichte zu machen und zwar nicht 'Was hat das für Auswirkungen für mich?', sondern sich die Frage zu stellen 'Was hat das für Auswirkungen für sie?'.
Und mir ist klar, dass jetzt die Einwände kommen, dass man den anderen entmündigt, indem man ihn nicht selbst entscheiden läßt, aber ich würde in diesem Fall die Verantwortung dafür auf mich nehmen, da ich ja weiß, wie es in mir aussieht. Und ich denke, ich könnte im umgekehrten Fall auch damit leben.
Einen lieben Gruß
Larsen
Du sprichst mir aus der Seele
Jo,
genau so ab ich das gemeint. Du hast es schlüssiger argumentiert und ausgedrückt.
Ich seh das für beide Seiten immer nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"...allerdings darf das kein Freifahrtschein sein...
Eine Beichte zerstört Vertrauen, basta!
Ich glaube, als "Opfer" kann man den Partner dann nicht mehr mit gutem Gewissen mal alleine ausgehen lassen, ohne die Panik zu bekommen, dass er wieder fremdgehen könnte.
Eine Bekannte hat mal in einer ähnlichen Diskussion gesagt: "Ich möchte schon wissen, wenn mein Partner mich betrügt". Ich bezweifle das: Kein Mensch will wissen, dass er betrogen wird, jeder will nur wissen bzw. sicher sein, dass er nicht betrogen wird...darin liegt m.M nach ein großer Unterschied.
Gruß
Chris
P.S: um Gottes willen, hab ich im ersten Posting einen Haufen Fehler, war wohl zu müde
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Ich denke, seine Argumentation ist schlüssig, denn ...
ich sehe es auch so, was das Beichten angeht.
Was passiert denn da? Ist es wirklich der Wunsch, den anderen ins Bild zu setzen oder nicht viel eher das Bedürfnis, die Verantwortung für eigenes Handeln abzugeben. Ihr obliegt es nun, Absolution zu erteilen oder zu 'strafen'. Auf jeden Fall hat er den schwarzen Peter weitergeschoben.
Ich halte es gerade für Menschen, die hinreichend reflektieren und nicht zu den ganz großen Verdrängern gehören, für schwieriger, eine derartige Geschichte mit dem eigenen Gewissen auszumachen.
Und auch wenn ihr Vertrauen nicht mehr gerechtfertigt sein sollte, so ist es nicht zerstört, denn sie enmpfindet ja noch so, da sie nicht weiß, was passiert ist.
Wenn er jetzt der Überzeugung ist, dass sich ein derartiges Erlebnis nicht wiederholen wird, weil er die Erfahrung gemacht hat, dass dies nicht sein Weg ist, dann dürfte ihr Vertrauen gerechtfertigter sein als es zuvor war.
Warum also jetzt beichten und dann erst wieder neues Vertrauen aufbauen? Hat sie denn wirklich was davon? Ein bestehendes Gebäude einreissen und dann mühselig wieder aufbauen, obwohl man weiß, dass das bestehende Gebäude trägt?
Ist es nicht viel eher so, dass sie ohne dieses Wissen unbeschwerter leben kann? Es werden keine Zweifel in ihrem Hinterkopf sein und und und ...
Und ich glaube, es ist manchmal schwerer, etwas für sich zu behalten und mit seiner eigenen moralischen Instanz klar zu kommen, als es zu beichten und dann der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Und es kann durchaus eine eigene Entlastung sein, wenn man das unter dem Gesichtspuntk sieht 'soll sie entscheiden, denn ich bin ja sowieso schuld und nehm alle Folgen in Kauf'.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, etwas grundsätzlich für sich zu behalten, denn beichten hat ja auch etwas mit Ehrlichkeit dem Partner gegenüber zu tun, aber ich halte es für falsch, das Schema 'F' darüber zu legen und sich keine Gedanken über die Auswirkungen einer Beichte zu machen und zwar nicht 'Was hat das für Auswirkungen für mich?', sondern sich die Frage zu stellen 'Was hat das für Auswirkungen für sie?'.
Und mir ist klar, dass jetzt die Einwände kommen, dass man den anderen entmündigt, indem man ihn nicht selbst entscheiden läßt, aber ich würde in diesem Fall die Verantwortung dafür auf mich nehmen, da ich ja weiß, wie es in mir aussieht. Und ich denke, ich könnte im umgekehrten Fall auch damit leben.
Einen lieben Gruß
Larsen
Mhm,
da hast du den moeglichen Einwand der "Entmuendigung" schon vorweggenommen... Vielleicht habt ihr ja recht, in gewissen Faellen. Allerdings bleibt immer noch der Schoenheitsfehler, dass der Seitensprung moeglicherweise noch lange spaeter entdeckt werden koennte, und dass die Angst davor die Beziehung vergiften kann. Ich jedenfalls weiss, dass ich sowas sowieso nicht geheimhalten koennte, wer das kann, okay. Trotzdem seh ich auch die Gefahr, dass man leichtsinniger wird, nach einiger Zeit, wenn's gut gegangen ist, und bei der naechsten Gelegenheit (sagen wir nach ein paar Monaten) die an sich gewonnene Einsicht, dass sich Seitenspruenge nicht lohnen eben wieder ueber Bord geworfen wird... Aber das Leben ist halt nicht einfach und jeder muss selbst sehen wie er am besten klarkommt...
n
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Mhm,
da hast du den moeglichen Einwand der "Entmuendigung" schon vorweggenommen... Vielleicht habt ihr ja recht, in gewissen Faellen. Allerdings bleibt immer noch der Schoenheitsfehler, dass der Seitensprung moeglicherweise noch lange spaeter entdeckt werden koennte, und dass die Angst davor die Beziehung vergiften kann. Ich jedenfalls weiss, dass ich sowas sowieso nicht geheimhalten koennte, wer das kann, okay. Trotzdem seh ich auch die Gefahr, dass man leichtsinniger wird, nach einiger Zeit, wenn's gut gegangen ist, und bei der naechsten Gelegenheit (sagen wir nach ein paar Monaten) die an sich gewonnene Einsicht, dass sich Seitenspruenge nicht lohnen eben wieder ueber Bord geworfen wird... Aber das Leben ist halt nicht einfach und jeder muss selbst sehen wie er am besten klarkommt...
n
Ja klar, ...
natürlich bleibt die Angst vor Entdeckung des Seitensprungs, aber das ist ja gerade die Suppe, die man sich selbst eingebrockt hat und jetzt ist das Ertragen dieser Angst halt ein Teil des Auslöffelns dieser Suppe.
Hast Du Dich mal gefragt, warum Du das nicht geheim halten könntest?
Ich hab mich z.B. als Kind und Jugendlicher gefragt, warum ich immer den Drang hatte, alle möglichen Untaten meiner Mutter zu erzählen, obwohl ich wußte, dass es abends dann wieder ein Riesentrara mit meinem Vater geben würde, da sie ihm loyal alles berichtete. Früher hab ich es nicht verstanden. Heute weiß ich, dass für mich dieses 'Entschulden' wichtiger war als der folgende Zirkus mit meinem Vater. Nach der Beichte war die Luft rein und ich konnte wieder gut schlafen.
Und wenn man so manche Mechanismen durchblickt hat, kommt man zu anderen Erkenntnissen, aber Du hast natürlich unbestritten Recht, dass jeder seinen Weg finden muss wie er mit dem Bild im Spiegel klar kommt.
Einen lieben Gruß
Larsen
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Ja klar, ...
natürlich bleibt die Angst vor Entdeckung des Seitensprungs, aber das ist ja gerade die Suppe, die man sich selbst eingebrockt hat und jetzt ist das Ertragen dieser Angst halt ein Teil des Auslöffelns dieser Suppe.
Hast Du Dich mal gefragt, warum Du das nicht geheim halten könntest?
Ich hab mich z.B. als Kind und Jugendlicher gefragt, warum ich immer den Drang hatte, alle möglichen Untaten meiner Mutter zu erzählen, obwohl ich wußte, dass es abends dann wieder ein Riesentrara mit meinem Vater geben würde, da sie ihm loyal alles berichtete. Früher hab ich es nicht verstanden. Heute weiß ich, dass für mich dieses 'Entschulden' wichtiger war als der folgende Zirkus mit meinem Vater. Nach der Beichte war die Luft rein und ich konnte wieder gut schlafen.
Und wenn man so manche Mechanismen durchblickt hat, kommt man zu anderen Erkenntnissen, aber Du hast natürlich unbestritten Recht, dass jeder seinen Weg finden muss wie er mit dem Bild im Spiegel klar kommt.
Einen lieben Gruß
Larsen
>> Hast Du Dich mal gefragt, ...
... warum Du das nicht geheim halten könntest? <<
Klar, es ist genau wie du sagst: eine Beichte ist befreiend und tut gut. Find ich extrem wichtig. Ich mag diese katholische Idee, sie stabilisiert die Seele und das Selbstbewusstsein und macht lebensfroh. Wer nicht luegt, lebt authentisch und frei. Absolute Ehrlichkeit halte ich fuer das beste, zumindest will ich sie anstreben, es lebt sich besser so.
Aber wir sind uns ja einig - jeder wie er meint.
gruss auch,
n
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Einspruch, Euer Ehren !
Wie soll die Tat das Vertrauen zerstören, wenn sie nicht bekannt ist? Erst das Bekanntwerden der Tat kann das Vertrauen zerstören, egal ob durch Beichte oder sonstige Umstände.
Und Dein Partner könnte ausziehen und auf die Frage nach dem Warum antworten 'wg. Seitensprung', da Deine Entscheidung zu gehen oder zu bleiben ja schon feststeht bevor er den Mund aufgemacht hat.
Einen lieben Gruß von
Larsen
(der ja bekanntlich seine Probleme mit Deiner Rigorosität hat)
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Einspruch, Euer Ehren !
Wie soll die Tat das Vertrauen zerstören, wenn sie nicht bekannt ist? Erst das Bekanntwerden der Tat kann das Vertrauen zerstören, egal ob durch Beichte oder sonstige Umstände.
Und Dein Partner könnte ausziehen und auf die Frage nach dem Warum antworten 'wg. Seitensprung', da Deine Entscheidung zu gehen oder zu bleiben ja schon feststeht bevor er den Mund aufgemacht hat.
Einen lieben Gruß von
Larsen
(der ja bekanntlich seine Probleme mit Deiner Rigorosität hat)
Nanana...
dass ich da genau wie Kleine Ente denke, ist ja inzwischen klar, und dass ich Verstaendnis fuer deine Position habe auch, aber das was du ueber Vertrauen sagst, ist einfach falsch. Wenn Vertrauen ungerechtfertigt ist, dann ist es kein echtes Vertrauen, sondern Illusion, und fertig. Jemand, der nicht weiss, dass er betrogen wird, wird trotzdem betrogen. Jemand der nicht weiss, dass er todkrank ist, ist trotzdem todkrank. Jemand, der nicht weiss, dass er arm ist, ist trotzdem arm usw. usf. Epistemologische Feinheiten vielleicht, aber Vertrauen gibt es nur bei vollstaendigem Wissen.
n
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Nanana...
dass ich da genau wie Kleine Ente denke, ist ja inzwischen klar, und dass ich Verstaendnis fuer deine Position habe auch, aber das was du ueber Vertrauen sagst, ist einfach falsch. Wenn Vertrauen ungerechtfertigt ist, dann ist es kein echtes Vertrauen, sondern Illusion, und fertig. Jemand, der nicht weiss, dass er betrogen wird, wird trotzdem betrogen. Jemand der nicht weiss, dass er todkrank ist, ist trotzdem todkrank. Jemand, der nicht weiss, dass er arm ist, ist trotzdem arm usw. usf. Epistemologische Feinheiten vielleicht, aber Vertrauen gibt es nur bei vollstaendigem Wissen.
n
Ich meine ...
jetzt nicht Vertrauen aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten, sondern Vertrauen aus ihrer Sicht.
Sie vertraut ihm. Punkt. Und so lange sie nicht Gegenteiliges erfährt, vertraut sie ihm weiterhin.
Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass aus Deiner Sicht dieses Vertrauen eine Illusion und ungerechtfertigt ist und da stimme ich Dir dann zu, aber aus ihrer Sicht eben nicht. Sie glaubt - denn etwas anderes ist Vertrauen ja nicht - und dieser Glaube wird erst zerstört, wenn sie von der Tat erfährt. Und wenn Du sie jetzt und heute fragst, würde sie Dir sagen 'Ich vertraue'.
Aber vielleicht wird das jetzt auch zu tiefenphilosophisch
Einen lieben Gruß
Larsen
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Ich meine ...
jetzt nicht Vertrauen aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten, sondern Vertrauen aus ihrer Sicht.
Sie vertraut ihm. Punkt. Und so lange sie nicht Gegenteiliges erfährt, vertraut sie ihm weiterhin.
Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass aus Deiner Sicht dieses Vertrauen eine Illusion und ungerechtfertigt ist und da stimme ich Dir dann zu, aber aus ihrer Sicht eben nicht. Sie glaubt - denn etwas anderes ist Vertrauen ja nicht - und dieser Glaube wird erst zerstört, wenn sie von der Tat erfährt. Und wenn Du sie jetzt und heute fragst, würde sie Dir sagen 'Ich vertraue'.
Aber vielleicht wird das jetzt auch zu tiefenphilosophisch
Einen lieben Gruß
Larsen
Nichts...
... kann je zu philosophisch werden... Vertrauen muss, wie jeder andere Begriff, eben gerade aus der Sicht des unbeteiligten Dritten definiert werden, wenn er ueberhaupt definiert werden kann. So jedenfalls mein philosophischer Standpunkt, aber der ist durchaus anfechtbar.
Wer glaubt, dass 2+2=5 (was falsch ist), hat keine Ahnung von Mathematik und wer glaubt, dass er vertrauen kann (obwohl es falsch ist, dass er kann), hat kein Vertrauen.
n
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Das sehe ich anders
Was hat sie gut gemacht?
Dass sie das Vertrauen gegenüber ihrem Freund gebrochen hat? Das sie ihn hintergangen und verarscht hat?
Ich finde, es ist alles erlaubt, bis man jemanden verletzt und das hat sie getan, egal ob er davon weiß oder nicht.
Ich kann das Verhalten zwar komplett nachvollziehen, aber ich finde nicht, dass es ein lobenswertes Verhalten ist.
Dass du keine Schuldgefühle hast...daran kannst du sicherlich selbst nichts ändern, aber glaub mir, dass du deinen Partner enorm enttäuscht hast.
Und noch was: Liebe...bedeutet das nicht auch, dass man unbedingt möchte, dass es seinem Patner gut geht und das man ihn niemals absichtlich verletzten würde?
Immer noch: gut gemacht
Wenn es für sie gut war, dann war es gut. Für sie. Und deswegen; Gut gemacht.
Punkt.
Und zumindest solange der Partner nichts mitbekommt, ist es auch insgesamt gut. Punkt.
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Ich kann Dich verstehen
Also, nachdem hier die hitzigsten Debatten losgegangen sind, will ich Dir die Antwort geben, die Du garantiert gesucht hast. Mir ergeht es ähnlich wie Dir. Obwohl ich immer eine Anhängerin der Treue war, selbst schon übelst hintergangen wurde, ich dadurch sehr, sehr verletzt war, ist es mir nun selbst passiert. Ich habe eine intakte Ehe, sollte man meinen. Ich liebe meinen Mann und er liebt mich, aber trotzdem habe ich jemanden kennengelernt, der es geschafft hat, mich ins Bett zu bekommen. Ich dachte, ich sterbe danach vor schlechtem Gewissen. Aber komischerweise ist das nicht so. Ich genieße die Treffen mittlerweile sehr. Klar, kommt immer mal ein Anflug von Reue. Dann will ich alles erzählen. Aber das ist nie von langer Dauer. Wie es jetzt weitergehen soll, weiß ich nicht. Ich habe schon mehrfach versucht, diese Affaire zu beenden. Ohne Erfolg. Er hat auch eine andere Beziehung, sieht das aber wesentlich lockerer als ich. Wieso ich es nicht schaffe, das alles zu beenden??? Ich nehme einfach mal an, weil ich es eigentlich nicht beenden will.
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Meine Meinung...
Es ist immer noch ein Unterschied zwischen körperlicher und seelischer Treue. Ich finde es toll, wenn Du es so genossen hast. Ihr hattet eine geile Nacht und mach Dir bloss keine Gedanken und komme auf die Idee, Deinem Partner davon zu erzählen. Das ist das Dümmste, was man tun kann. Das würde für ihn alles in Frage stellen, was für Dich nicht in Frage steht. Alles Gute!!!
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Ich meine ...
jetzt nicht Vertrauen aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten, sondern Vertrauen aus ihrer Sicht.
Sie vertraut ihm. Punkt. Und so lange sie nicht Gegenteiliges erfährt, vertraut sie ihm weiterhin.
Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass aus Deiner Sicht dieses Vertrauen eine Illusion und ungerechtfertigt ist und da stimme ich Dir dann zu, aber aus ihrer Sicht eben nicht. Sie glaubt - denn etwas anderes ist Vertrauen ja nicht - und dieser Glaube wird erst zerstört, wenn sie von der Tat erfährt. Und wenn Du sie jetzt und heute fragst, würde sie Dir sagen 'Ich vertraue'.
Aber vielleicht wird das jetzt auch zu tiefenphilosophisch
Einen lieben Gruß
Larsen
bei mir ist es so, dass nicht nur bzw. viel weniger die tat an sich das vertrauen zerstört bzw. anknackst, sondern das verschweigen ... mehr noch, stichwort entmündigung - DAS wäre für mich der wirkliche vertrauensbruch.
wenn du als mein partner zulassen würdest, dass sich mein glück auf einer illusion aufbaut.
mit deiner o.g. schlussfolgerung würdest du bei mir eine weitere schuld auf dich laden
naja, mag wohl zu tiefenphilosophisch sein
lieber grüße
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bei mir ist es so, dass nicht nur bzw. viel weniger die tat an sich das vertrauen zerstört bzw. anknackst, sondern das verschweigen ... mehr noch, stichwort entmündigung - DAS wäre für mich der wirkliche vertrauensbruch.
wenn du als mein partner zulassen würdest, dass sich mein glück auf einer illusion aufbaut.
mit deiner o.g. schlussfolgerung würdest du bei mir eine weitere schuld auf dich laden
naja, mag wohl zu tiefenphilosophisch sein
lieber grüße
Deine Ansicht zeigt, dass ...
man viele Dinge nicht über einen Kamm scheren darf.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass wir uns im Vorfeld intensiv über dieses Thema auseinander gesetzt hätten und ich deshalb wüßte oder zumindest spüren würde, dass Dir das Verschweigen mehr zusetzte als die Tat selber, könnte ich mir vorstellen, darüber zu reden.
Ich persönlich hab aber die Erfahrung gemacht, dass ich beichtete und sie mir danach sagte, dass ich das besser für mich behalten hätte und dass es doch sein könnte, dass Menschen etwas gar nicht wissen wollen, um unbeschwert weiter leben zu können.
Und daran ist letzten Endes diese Beziehung auch zerbrochen. Sie hatte nicht die Kraft, Vertrauen wieder aufzubauen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir heute noch zusammen wären, wenn ich es geschafft hätte, die Klappe zu halten.
Ich war auf dem Trip 'Ehrlichkeit, Ehrlichkeit über alles' und hatte mir gar nicht bewußt gemacht, dass ich MICH mit diesem Geständnis entlastete und das es für mich in dieser Situation viel schwieriger gewesen wäre, dieses Stück eigener Unzulänglichkeit in mir zu behalten ohne Aussicht auf Absolution.
In Deinem Falle - natürlich vorausgesetzt, ich würde Deine Einstellung kennen - kann ich mir vorstellen, davon zu erzählen, weil dann Dein Interesse es zu erfahren und meine Suche nach Absolution zusammen passen würden.
Nun gar nicht mehr tiefenphilosophisch, sondern Lebenserfahrung
Einen lieben Gruß
Larsen
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Meine Meinung...
Es ist immer noch ein Unterschied zwischen körperlicher und seelischer Treue. Ich finde es toll, wenn Du es so genossen hast. Ihr hattet eine geile Nacht und mach Dir bloss keine Gedanken und komme auf die Idee, Deinem Partner davon zu erzählen. Das ist das Dümmste, was man tun kann. Das würde für ihn alles in Frage stellen, was für Dich nicht in Frage steht. Alles Gute!!!
@bridgeth....Bravo!
...deine Formulierung gefällt mir: "...Unterschied zwischen körperlicher und seelischer Treue".
Du hast Recht und es auf den Punkt gebracht. Auch wenn ich nicht direkt mitreden kann, glaube ich das es da einen gewaltigen Unterschied gibt!
Liebe Grüße
Mary
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Ich hätte es auch nicht geglaubt.....
mir geht es so, das ich seit einiger Zeit ein Verhältniss habe.Anfangs dachte ich auch,was machst du da eigentlich ? Aber man kann in der Tat zwischen Körperlicher und Seelischer Treue trennen.es ist einfach nur schön die Sexualität mit dem anderen Teil zu geniessen !!
LG Honeyball
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Deine Ansicht zeigt, dass ...
man viele Dinge nicht über einen Kamm scheren darf.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass wir uns im Vorfeld intensiv über dieses Thema auseinander gesetzt hätten und ich deshalb wüßte oder zumindest spüren würde, dass Dir das Verschweigen mehr zusetzte als die Tat selber, könnte ich mir vorstellen, darüber zu reden.
Ich persönlich hab aber die Erfahrung gemacht, dass ich beichtete und sie mir danach sagte, dass ich das besser für mich behalten hätte und dass es doch sein könnte, dass Menschen etwas gar nicht wissen wollen, um unbeschwert weiter leben zu können.
Und daran ist letzten Endes diese Beziehung auch zerbrochen. Sie hatte nicht die Kraft, Vertrauen wieder aufzubauen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir heute noch zusammen wären, wenn ich es geschafft hätte, die Klappe zu halten.
Ich war auf dem Trip 'Ehrlichkeit, Ehrlichkeit über alles' und hatte mir gar nicht bewußt gemacht, dass ich MICH mit diesem Geständnis entlastete und das es für mich in dieser Situation viel schwieriger gewesen wäre, dieses Stück eigener Unzulänglichkeit in mir zu behalten ohne Aussicht auf Absolution.
In Deinem Falle - natürlich vorausgesetzt, ich würde Deine Einstellung kennen - kann ich mir vorstellen, davon zu erzählen, weil dann Dein Interesse es zu erfahren und meine Suche nach Absolution zusammen passen würden.
Nun gar nicht mehr tiefenphilosophisch, sondern Lebenserfahrung
Einen lieben Gruß
Larsen
hmm ...
dass es bei uns passt werde ich auf jeden fall im hinterkopf behalten
mir stößt da aber was auf - ich glaube, es sind die begriffe *beichte* und *absolution*, wobei ich das sehnen nach beidem absolut nachvollziehen kann.
mir gehts darum, dass es nur die halbe miete ist, es hat etwas passives, so als habe man seine *pflicht* (auch ein unpassender begriff) damit erfüllt.
nicht falsch verstehen - damit meine ich nicht, dass der *ausbrechende* auf knien rutschend seine schuld abarbeiten soll, keineswegs.
aber wenn die *unbeschwerte* zeit eine unterbrechung erfährt, dann möchte ich auch etwas von der schwere haben, sie soll wenigstens *g* sinn machen, mehr noch - ich will etwas aus ihr machen.
was natürlich nur geht, wenn auch der partner die beichte als startpunkt sieht und gleichermaßen bereit ist, den (sicher steinigen) weg zu gehen.
ich bin mir sicher, dass dann - nach einem wohl notwendigen umweg über leid und verletzung - eine ganz neue, andere qualität erwachsen kann. echter auch, weil man nichts ausklammern muss.
ehrlichkeit ist eben nur die halbe miete
liebe grüße
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Überrascht mich eig. nicht!
Männern wird häufig vergeworfen, dass sie fremdgehen. Aber Frauen tuns auch...
Ich hatte schon mehrere unmoralische Angebote von Frauen, bin aber nie drauf eingegangen. Ich denke, dass hat die Frauen schon etwas geärgert, dass sie mich nicht rumbekamen - aber egal...
Ich denke, diese Frauen suchten nur Selbstbestätigung, den Kitzel, etwas "Verbotenes" zu tun, den Kick, was auch immer...
Aber ganz ehrlich - ich käme NIE auf den Gedanken, meine Partnerin (wenn ich eine hätte) zu hintergehen...
Bin auch davon überzeugt, dass irgendwas nicht so richtig stimmt in der Bez. - sie denken, dass alles Bestens ist...
Die Frauen sollten sich doch mal fragen, was sie am anderen Mann gereizt hat - scheinbar hatte es ihr Partner nicht - was weiss ich!?
In einer guten Bez. hatte ich mich nicht mal selbstbefriedigt - ausser vor ihr!
Wenn es manche Frauen doch gutheissen, dann haben sie sicher auch nichts dagegen, wenn ihre Partner es auch tun (insofern sie es nicht erfährt).
Oder bestehen sie auf absolute Treue seinerseits???
Snoopy
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hmm ...
dass es bei uns passt werde ich auf jeden fall im hinterkopf behalten
mir stößt da aber was auf - ich glaube, es sind die begriffe *beichte* und *absolution*, wobei ich das sehnen nach beidem absolut nachvollziehen kann.
mir gehts darum, dass es nur die halbe miete ist, es hat etwas passives, so als habe man seine *pflicht* (auch ein unpassender begriff) damit erfüllt.
nicht falsch verstehen - damit meine ich nicht, dass der *ausbrechende* auf knien rutschend seine schuld abarbeiten soll, keineswegs.
aber wenn die *unbeschwerte* zeit eine unterbrechung erfährt, dann möchte ich auch etwas von der schwere haben, sie soll wenigstens *g* sinn machen, mehr noch - ich will etwas aus ihr machen.
was natürlich nur geht, wenn auch der partner die beichte als startpunkt sieht und gleichermaßen bereit ist, den (sicher steinigen) weg zu gehen.
ich bin mir sicher, dass dann - nach einem wohl notwendigen umweg über leid und verletzung - eine ganz neue, andere qualität erwachsen kann. echter auch, weil man nichts ausklammern muss.
ehrlichkeit ist eben nur die halbe miete
liebe grüße
Oki, ...
dass es passt, behalten wir im Hinterkopf
Deinen letzten Gedanken kann ich nur zustimmen. Ich denke auch, dass man aus einer Krise umso stärker wieder herauskommen kann. Gemeinsam überstandene steinige Wege können neue Horizonte eröffnen.
Aber das bedingt eine gewisse Kraft, vor allem auf Seiten desjenigen, der verletzt wurde, denn er muss ja bildlich gesprochen auch noch die andere Wange hinhalten und hoffen, dass er nicht wieder gewatscht wird.
Und ich glaube, dass viele Menschen diese Kraft nicht haben, sondern sich eine Schutz- und Trutzburg bauen, die dafür sorgt, dass sie nicht mehr wirklich vertrauen. Jeder Mensch erlebt Enttäuschungen und sehr viele schützen sich davor, indem sie dann eben nicht mehr vertrauen, sondern lieber kontrollieren. Das läßt sich hier auf diesen Seiten ja auch recht gut nachvollziehen, mit welcher Selbstverständlichkeit und ohne Skrupel diese Kontrolle schon ausgeübt wird.
Der Stachel des Zweifels sitzt so tief, dass manch einer aus dieser Spirale nicht mehr herausfindet.
Diese Angst vor Verletzungen versperrt vielen die Erkenntnis, dass es gerade die Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen sind, die einen lernen und reifen lassen und dass man aus schlimmen Situationen, die man überstanden hat, gestärkt hervorgehen kann.
Ich hab das zum ersten Mal ganz bewußt erfahren, als ich 19 war und meine Mutter starb. Ich hing an ihr und hab sehr unter diesem Verlust gelitten, aber irgendwann war ich darüber hinweg und hab festgestellt, dass wenn ich so etwas überstehe, auch ganz andere Sachen überstehen kann.
Und wenn ich das Gefühl hätte, jemanden mit ähnlicher Einstellung an meiner Seite zu haben, dann würde ich es machen wie Du vorschlägst. Beichten und anschließend daran arbeiten, eine neue Ebene zu erreichen.
Einen lieben Gruß
Larsen
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