Zwanghaftes Fremdgehen als Leidensdruck
ja ich habe erfahrung damit, leider
bin seit 5 jahren in einer beziehung und habe ein 9jährigen sohn.ich würde schon sagen, dass es bei mir sowas wie einen zwang ist, denn seit ich denken kann habe ich alle partner betrogen.
mein grund dafür war nicht immer derselbe.einmal war es einfach gelegenheit, aber meistens war es weil ich fast immer männer hatte, die sexuell nicht so viel lust hatten wie ich (bin aber nicht nymphormanin oder so).ich bin jemand der nicht einfach fremdgeht, sondern ich versuche immer zuerst das gespräch zu suchen und mitzuteilen, dass ich mehr sex und vorallem kuscheln und nähe möchte. jedoch bin ich immer auf taube ohren gestosse, was mich immer enorm verletzt, auch heute noch.während dem ich fremdgegangen bin fühle ich mich natürlich immer mies zwischendurch, denn auch ich habe ein gewissen.auch danach, aber mit der zeit habe ich gelernt so wie einen schalter umzulegen (anders würde es mich umbringen).das hilft dann auch, die sache meistens im verborgenen zu lassen.
ich bin nicht stolz auf mich und oft leide ich arg unter diesem ja schon zwanghaften fremdgehen.ich weiss aber, dass ich das bestimmt nicht mehr machen würde, hätte ich einen partner, dem ich absolut vertrauen könnte, ich mich geborgen fühlen würde und wir oft zusammen körperliche nähe hätten, denn das würde mir ungemein helfen diesen zwang abzulegen.man muss sich das vorstellen, wie fast eine sucht, man sagt sich immer wieder dass man es nicht mehr machen will, dann ergibt sich eine lockende situation, man wehrt sich innerlich zuerst sehr, sagt sich nein, weint sogar aus angst, weil man das ganze nicht mehr will, aber kann sich dann am ende doch wieder nicht beherrschen! es ist elend und von seitens dem partner kann man keine hilfe erhoffen, denn da kommen nur vorwürfe und unverständniss.auch freunde verstehen das oft nicht, für sie ist es doch ganz einfach das zu lassen...