ignasi_12694852Klar deklariet!
ich habe doch klar deklariert, daß es "meine meinung" ist, wohl sehr begründet aber "meinung"!
ich nehme mir nicht "mehr" und auch nicht "weniger" recht an MEINER meinung. ich respektiere die meinung anderer, auch wenn sie sich nicht mit "meiner" deckt und/oder oft auch völlig konträr/falsch ist.
was ist liebe: die liebe ist ein zärtes pflänzchen und schutzbedürftig. sie ist der welt und dem menschen ausgeliefert. es steht dem menschen völlig frei, was er damit anfängt. das ist freiheit mit einem ungeahnten ausmaß, die grenze ist das firmament! daß im namen der liebe soooviel schreckliches passiert, da kann die liebe nix für! liebe IST (da), es gibt keine irdische sprache dafür. hinter der etikette der "liebe" verbirgt sich leider sehr oft (oder meist) sehr viel hass & gewalt.
nur wer die liebe wirklich kennt, weiß, daß man darüber eigentlich keine worte finden kann! wobei "liebe kennen" noch lange nicht heißt, zu wissen was liebe IST.
freundschaft: freundschaft hat eine endlose bandbreite - und solange es nicht um das letzte stück brot vor dem verhungern, um den letzten tropfen wasser vor dem verdursten oder um den letzten haarspalt zur der rettung vor dem feuertod geht - kann "freundschaft" nur sehr peripher definiert werden.
bsp: (m)einem kind würde ich unvoreingenommen den vortritt lassen, wenn es sich retten kann vor dem flammeninferno und ich schwerst verstümmelt oder getötet werden würde. handelt es sich nicht um ein kind - würde weder ich noch sonst wer den anderen den vortritt lassen. und in meinem falle, würde ich es von keinem menschen verlangen, daß er mir den vortritt läßt um selbst umzukommen.
um die naturgeschichte der agression besser oder gut zu verstehen (wenn man will), kann u.a. die literatur eines "konrad lorenz" sehr viel einsicht vermitteln und einem die schuppen von den augen fallen lassen!
aber alles zusammen - ich tippe halt das rein, was aufgrund meiner lebenserfahrung und aufgrund meiner erkenntnisse aus der arbeit mit mit menschen sich nach außen drängt, zu artikulieren.
es gibt ja auch fast nix, was ich nicht selber experimentiert hätte und ich möchte das keinem menschen auch nur im geringsten absprechen, denn ich meine, erst wenn ich "alles" (vieles) weiß, kann ich "alles" verstehen.
niemand kann mich aber davon abhalten, meine erkenntnisse aus meinem doch sehr intensiven leben, auch ein sehr intensives sexualleben, zu ziehen, in ein weltbild für mich zusammenbauen, das leben immer wieder neu auszurichten und eine lanze für die LIEBE zu brechen. einer LIEBE, wie ich sie verstehe (ohne sie erfunden zu haben).
ich weiß auch, daß hass die rückseite der liebe ist, daß perversion (die erotische form von hass) ganz "nahe" sind. jeder mensch soll/muß handeln, wie er eben kann/glaubt - UND sobald sich (meist) unangemeldet "einsicht" einstellt, seine schlüsse zieht und diese hassenergien in eine "gelebte form" von LIEBE einfließen läßt.
ist diese form erst mal erreicht - läßt es wirklich alles im feuer der liebe verbrennen, was der LIEBE nicht gleicht. zugleich bekommt die gelbte form einer erfüllenden sexualität eine dimension, von der man vorher niemals ahnen konnte, daß es sowas überhaupt gibt!
nochmals: keinem menschen möchte ich das experimentieren absprechen oder gar "moralisieren" - nehmt es nur als gedanken von trenti. schöne grüße!