Hallo,
die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten, aber es gibt glaube ich Situationen da ist das nicht einfach.
Z.B.:
Sie liebt Ihn, Er liebt Sie - beide sind schon seit 3 1/2 Jahren zusammen, doch mit dem Sex läuft es nicht. Trennen sich die zwei?
Sie/Er hat spezielle Fantasien, die Sie/Er nicht teilt, weil sie ihr/ihm aus irgendwelchen Gründen nicht gefallen.
Seien es abtörnend Handlungen, vielleicht sogar mit Ekel verbunden, Perversionen oder einfach sexuelle Praktiken. Das kann alles Mögliche sein:
SM, Blümchensex, Rollenspiele, Analsex, Oralsex, Gruppensex, Bisexuell und keine Ahnung was alles noch.
Ich weiss, dass das vielleicht etwas philosophisch ist; ich weiss auch nicht ob es diese Fragestellung hier schon gibt ! ( Ich lebe mit der Suchfunktion in diesem Forum auf Kriegsfuß, weil es meiner Meinung nach viel zu lange dauert, bis etwas gefunden wird - wenn überhaupt)
Meine Frage ist jetzt.
1. Wenn die beiden sich lieben - überwindet der Partner seine Scheu und zieht das einfach durch?
2. Überwindet er sich immer und erfüllt die Bedürfnisse des Anderen, auch wenn es entgegen seiner Sexualität ist?
3. Sollte der jeweilige Partner das auf jeden Fall versuchen oder nicht?
4. Gibt es da Abstufungen von verschiedenen "Graden" der sexuellen Fantasien? Damit meine ich, dass vielleicht die Hemmungen Rollenspiele durchzuführen nicht so "schlimm" oder
"leichter" zu überwinden sind, als z.B. SM-Praktiken? ( Das Beispiel ist zufällig gewählt, denkt euch jede Kombination aus sämtlichen Praktiken/Neigungen)
Was die Frage aufdrängt:
Kann jemand mit jemandem andern zusammen sein, wenn Er oder Sie weiss, dass der Partner einem niemals die eigenen sexuellen Fantasien erfüllen kann?
Aus Gründen, die keine Ahnung wie aussehen !
So mal sehen was da an Feedback zurückkommt
Grüße an alle
Andi