Ist oftmals eher unterschwellig.
Sieh dir mal die Art an, mit der manches beschrieben wird.
Da wird von beiden Seiten oftmals aus einer Opferrolle heraus argumentiert, als wäre es ein Affront etwas zu wollen oder abzulehnen.
Ich meinte nicht einmal die extrembeispiele die du hier nennst sondern so ganz "profane" Dinge wie eben die Sache mit dem Spiegel, welche ich hier als fiktives Beispiel nennen möchte.
Meine Sichtweise:
Meine Partnerin lehnt diesen Wunsch ab und ich reagiere mit einer Aussage wie "Das ist doch nicht so schlimmes."
Was ich eigentlich damit kommuniziere ist:
"Ich werte deine Wünsche ab indem ich sie kleinrede und relativiere. Ich frage weder nach der Ursache noch interessiert mich dein Standpunkt wirklich, ich habe nur das ziel mir diesen Wunsch zu erfüllen."
Warum also frage ich nicht danach, ob meine Partnerin sagen kann wo die ursache für das Problem liegt. Und das nicht mit dem alleinigen Ziel, meinen Wunsch erfüllt zu bekommen.
Zusammengefasst sehe ich es so, dass zuviel gefordert und zuwenig von sich aus "Geschenkt" wird.
Und das mit der Vorhaut verstehe ich, das geht dann schon etwas über eine gefälligkeit hinweg.