Sorry welcometohearlight...
...aber das klingt jetzt doch sehr esoterisch. So Ansichten kenne ich eher aus den Märchen über Prinzen und arme Dienstmägde, die meine Großmutter früher erzählt hatte.
Jeder soll und kann nach seiner Facon leben. Aber mit dieser "träumerisch-devoten" Einstellung ist die Partnerwahl doch schon EXTREM eingeschränkt und wird zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Mit dieser Einstellung einen Lebenspartner zu finden, ist wohl eine Lebensaufgabe. Das normale Spktrum an Partnern scheidet damit aus. Ich frage mich, wie groß der Zufall sein muss, den passenden Deckel auf den eigenen Topf innerhalb von 50km Umkreis zu finden, der dann auch noch ungebunden ist und die wichtige(re)n Einstellungen mit einem teilt, wie gemeinsame Werte, Freizeit-Interessen, berufliche und soziale Ansichten usw usw.
Ich vermute, dass die Realität dann eher so aussieht, wie man es bei anderen speziellen Interessen häufig sieht: die Befriedigung der Interessen wird dann durch mehr oder weniger anonyme Internetbekanntschaften befriedigt.
Es würde mich sehr interessieren, ob Du mit Deiner Einstellung in einer glücklichen Partnerschaft (und ich meine jetzt nicht eine Fernbeziehung mit monatlichen Treffen) lebst.