Willst Du es wirklich selber?
Das ist die allerwichtigste Frage, die Du Dir stellen musst, und niemand kann Dich dazu zwingen; ER schon gar nicht! :NON:
Außerdem wird er nicht allzuviel davon haben und vor Allem sofort merken, wenn Du nur halbherzig an seinem besten Stück herumschnullst und es eigentlich unangenehm ( um nicht zu sagen: eklig ) findest. Der Oralsex an sich hat den Vorteil, dass man ihn zu jedem Zeitpunkt, an nahezu jedem Ort praktizieren kann. Und man kann ihn als Vorspeise, Hauptgang oder Nachtisch servieren! :FOU:
Falls alles klar und schön ist und ihr in entsprechender Stimmung seid, gilt an erster Stelle: Er sollte es SEHEN können! Ja, glaub es oder nicht: Wenn Du an seiner Seite liegend Dich über ihn beugst, mit dem vollen Körpergewicht auf seinem Unterleib zu liegen kommst und dann auch noch nur eine oder gar keine Hand nutzen kannst, nimmst Du ihm einen großen Teil des Vergnügens, und willst Du ihm doch eigentlich bereiten, nicht wahr?
Also: Er sitzt auf einem Sessel, oder noch besser: Er liegt ganz entspannt auf dem Rücken, sein Kleiner Prinz liegt pulsierend in Deiner Reichweite, dann positionierst Du Dich zwischen seinen Beinen. Achte darauf, dass auch Du eine einigermassen bequeme Position einnehmen kannst, denn sonst wird das Ganze für Dich zur Schwerstarbeit.
Nun wirst Du vielleicht fragen: Ist diese Position wirklich wichtig? Geht er nicht sowieso durch die Decke, wenn ich ihm einen blase? Die Antwort ist: Je entspannter er sich fallen lassen kann ( ja, auch bei Männern ist das oft Bedingung für guten Sex, auch wenn es häufig von Frauen bestritten wird! ), desto durchschlagender und spritziger ist das Resultat! Und warum von vorn und nicht etwa von der Seite? Ganz einfach: Beim Zugriff von der Seite ist die Gefahr groß, dass Du schlicht die "falschen" Stellen seines guten Stückes stimulierst.
( Anm.: Ich hatte mal eine Freundin, die war total baff, als sich meine Erektion in ihrem Mund verabschiedete. Sie ging derart ungeschickt und lustlos zu Werke, dass ich ihre "Bemühungen" zwar zur Kenntnis genommen, aber so gut wie nicht gespürt habe. Auf meine Wünsche reagierte sie mehr als pikiert und dachte wunder, was sie mir für einen Gefallen täte. :???: Na ja ... )
Als Erstes umschließt Du den Penis mit Deiner zarten Hand, indem Du mit Zeige- und Mittelfinger einen Ring formst und damit seine Vorhaut ganz zurück ziehst. Achte darauf, dass Du die Unterseite des guten Stückes vielleicht etwas stärker berührst, denn die obere und die seitlichen Teile sind nahezu unempfänglich für jegliche Reize. Mach erst ein paar "Züge" auf und ab und beobachte seine Reaktion; gefällt es ihm, dann mach weiter mit der Massage, und bitte: Hör möglichst nicht auf damit bzw. unterbrich das Spiel nicht!
Nun kann so langsam Dein Mund ins Spiel kommen: Berühre mit der Zunge die Penisspitze und senke Deine Lippen so über die Eichel, dass sie sich sanft darum schließen. Lass Deine Lippen keinen steifen Ring bilden, sondern stülpe sie wie einen Handschuh über das Objekt der Begierde, beginne dabei schon jetzt, die Zunge an der Unterseite wirbeln zu lassen. Wie weit Du ihn in Deinen Mund eindringen lassen willst, ist Deine Entscheidung, und Du wirst schnell merken, ab wann es für Dich kein Spaß mehr ist.
Wichtig auch hier: Lass ihn spüren, dass es in diesem Moment für Dich nichts Schöneres gibt, als ihn so zu verwöhnen, und Du kannst versichert sein, dass er sich revanchieren wird!
Bring nun die Bewegung Deiner Hand/Hände in Einklang mit einem zügigen, aber keineswegs hektischen Auf und Ab Deines Kopfes. Das absolute i-Tüpfelchen, der Kick schlechthin bei der Sache ist jedoch das Saugen! Stell Dir hierzu ganz einfach einen Lolli oder ein Wassereis vor, auch die Saugbewegung an einem Strohhalm. Und nochmal: Saugen, Kopf und Hände in Bewegung! Gleichzeitig! Wenn Du nun Deine zweite Hand nicht untätig lassen willst, massiere damit ganz zärtlich seinen Sack und die Hoden. Aber Vorsicht: Nicht zu fest drücken, das tut sonst schweinisch weh, und alles ist vorbei! Auch der Teil zwischen dem Hodensack und dem Anus ist hochempfindlich und kann gerne in die Massage einbezogen werden.
Falls Du schon mal den einen oder anderen Porno gesehen hast, wo die Frau den Schweif ihres Partners pausenlos aus dem Mund gleiten lässt, um ihn an der Unterseite zu lecken o.ä., dann kannst Du Dir auch vorstellen, warum Blowjob-Szenen oftmals ewig dauern: Die Unterbrechungen zögern zwar seinen Orgasmus hinaus, rufen aber vielfach ( s.o. ) bei ihm nur Langeweile hervor. :-/
Nun wird so langsam eintreten, was Du vielleicht beabsichtigt hast, worauf Du aber nicht wirklich vorbereitet bist: Er wird abspritzen! :FOU: Hier solltest Du Dir wirklich im Klaren sein, was Du willst bzw. zulassen willst: Wenn er in der Lage ist, Dich im Augenblick höchster Versuchung irgendwie zu "warnen", hast Du meist 2-3 Sekunden Zeit, bis das Sperma austritt. Wenn Du möchtest, kannst Du seinen Erguß schlucken. Dazu ist oft schon ein wenig Überwindung notwendig, aber viele Frauen halten es für gar nicht so schlimm bzw. stehen sogar darauf. Wenn nicht, dann nimm seinen Schwengel aus dem Mund und intensiviere etwas Deine Massagebewegungen. Wenn Du nicht angespritzt werden willst, kannst Du seinen Penis auch ein wenig abwinkeln.
Nun kann er sich völlig gehen lassen: Dieser Moment ist nicht nur dem Namen nach der Höhepunkt, sondern auch gewissermassen die Lobpreisung weiblicher Liebeskunst. Auch hier gilt nach wie vor: Nicht mit der Massage mittendrin aufhören ( nach dem Motto. Er spritzt ja, das wars! ), sondern ihn beim Spritzen "begleiten" und erst nach und nach die Bewegung verlangsamen. Du wirst merken, wann es "vorbei" ist, und ein schnurrender Kater wird Dich an sich ziehen und kuscheln.
Und wenn er Dir noch nicht entkommen soll ... das Ganze eignet sich auch vorzüglich zur "Wiederbelebung"!
Viel Spaß!