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Die Teenies konnten am Wochenende noch gefahrlos aufs Land trampen, wenn dort die Bands spielten und im Sommer per Anhalter in den Urlaub fahren ---- auch die Mädels :!!!:
Die Schulklassen hatten manchmal knapp über 50 Schüler und wir haben trotzdem was gelernt, denn wir hatten Respekt vor den Lehrern und im Unterricht herrschte Ruhe. Störte doch mal einer, dann gabs Dresche vom Lehrer und wenn man sich deswegen daheim beschwerte, vom Vater nochmals.
Es gab noch keine Standesdünkel, wer die richtigen Markenklamotten anhatte und Turnschuhe waren Turnschuhe für die Turnhalle.
Und für die Kids mit wenig Taschengeld gabs die 6er Packung Ziggis für 50 Pfennig. :mrgreen:
Die Kohle für den Führerschein wurde nicht von den Eltern zusammengeschnorrt, sondern mit Ferienjobs oder Regalauffüllen in den Abenstunden verdient.
Der Auszubildende war noch nicht der Lehrling, sondern der Saustift, der die Werkstatt erst aufräumen und kehren durfte, wenn Feierabend war. So störte er nicht den Betriebsablauf. Daß das unbezahlte Arbeit war, versteht sich von selbst. So kam der Stift trotz 44 Stunden Woche locker auf 50 Stunden, aber geschadet hats uns nicht.
Es herrschte noch Vollbeschäftigung und nach der Ausbildung konnte man sofort fettes Geld verdienen. Denn selbst Großunterehmen nahmen von Freiwilligen gerne regelmäßige 10 Stunden tägliche Arbeitszeit an und am Samstag nochmal 6 Stunden, denn die Auftragsbücher waren übervoll. Über Jahre hinweg regelmäßig 60-70 Überstunden monatlich ..... vollkommen normal.