Der Mythos der romantischen Liebe zwischen Mann und Frau ist allgegenwertig. Die Frau soll sich IHM völlig hingegeben, er ist der Sinn ihres Lebens nach dem sie stets trachten soll, er verschafft ihr einen Sinn/Platz/Zugang in/zu der Welt, unabhängig davon, ob sie berufstätig ist oder nicht. Dies zumindest vermitteln uns alle alten und auch modernen Mythen (Märchen, Presse und Hollywood) - und der Mann, er sieht die Liebe nur als Nebenbeschäftigung an, aber er braucht Sex, Sex, Sex, ganz dringend. Was ist das? Ist es der unbändige männliche Trieb, der da so brachial bis in die Neuzeit durchbricht - und die Frau, was ist dann eigentlich mit ihr, bleibt sie für immer nur ein mäßig sexuell begabtes Wesen, passiv und die Liebe nur bei anderen und nicht bei sich selbst entfachend?
Aber vielleicht sollte man die Frage mal anders herum stellen: Warum wollen Männer eigentlich ständig ... (Dies ist nicht nur in Afrika so, wo die Überbevölkerung schon legendär ist, sondern auch in unseren Breitengraden, wenn auch der Einsatz der Pille es etwas verschleiert.) Hier eine Erklärung jenseits der üblichen Urzeit-Trieb-Theorien:
http://femininelesbians.wordpress.com /2009/02/11/mannlicher-vampirismus/