Hallo liebe Mitforistinnen,
meine Fragen richten sich an diejenigen unter Euch, die mit ihrem inneren und äußeren Coming-Out lange gehadert haben.
Als ich mich mit Anfang 20 das erste Mal verliebt habe (in eine Frau natürlich ;-)) hatte ich damit überhaupt kein Problem und habe das (scheinbar) für mich akzeptiert. Davor habe ich nur Erfahrungen mit dem männlichen Geschlecht gesammelt und mich immer gewundert, warum ich das alles nicht so toll fand wie meine Freundinnen.
Leider bin ich eine sehr lange Zeit von dieser Frau nicht losgekommen und habe immer gehofft, dass meine Gefühle doch erwidert werden. Mittlerweile bin ich Mitte 20 und bin doch etwas froh, dass das Ganze nicht geklappt hat.
Mein eigentliches Problem: Ich komme plötzlich mit meiner Neigung nicht mehr zurecht bzw. lehne sie innerlich ab :-/ In meinem Freundeskreis fängt darüber hinaus jetzt auch noch die Heiraterei an und mir wird bewusst, was ich unter Umständen alles nicht haben kann/werde (damit meine ich jetzt nicht unbedingt eine kirchliche Trauung). Ich war immer ein typisches Mädchen und wollte Mann, Kinder und Hund :neutral:
Vor ein paar Freundinnen habe ich mich mittlerweile geoutet und es ist bis jetzt sehr positiv aufgenommen worden, aber was nützt mir das, wenn ich plötzlich selber ein Problem damit habe?
Vielleicht hat ja die ein oder andere hier ein paar Tipps für mich, vielleicht geht es der ein oder anderen auch ähnlich?
Ich freue mich auf Eure Antworten ;-)