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Ja, nur um an dem Tag noch schwanger werden zu können, hätte sich der Eisprung um mindestens(!) volle zwei Wochen nach hinten verschieben müssen. Wenn der Zyklus sonst über Jahre immer stabil war, dann ist das ganz schön viel und dann muss es Gründe dafür geben (z.B. rasche Gewichtsabnahme, Medikamenten- oder Substanzeinnahme etc. pp.).
Ob die Mens wirklich ansteht, kann man wissen, wenn man seine PMS-Anzeichen erkennt. Ist vielleicht die Frage, wie gut man seinen Körper kennt und beobachtet.
Die logische Konsequenz, aus dem, was du oben schreibst, wäre, die "Pille danach" wirklich jedes Mal zu nehmen, wenn das Kondom nicht hält. Das kann man tun, wenn es die Nerven beruhigt. Ich selber tue das nicht (mehr).
Und wenn man ganz, ganz sicher gehen will, hätte man auch fragen müssen, ob die Teilnehmerin gerade noch hochdosiertes Johanniskraut einnimmt, was die Wirkung der "Pille danach" mindern kann. - Es gibt halt keine 100% Sicherheit ... .