ich starte mal eine Diskussion. Das Thema "Sehnsucht eine Frau zu sein" oder ich "stecke im falschen Körper" beschäftigt mich schon etwas länger. Seit einigen Jahren wird dieses Thema immer mehr debattiert, es gibt TV Sendungen, im Netzt wird es immer häufiger, und selbst bei Facebook kann man sein Geschlecht ja "frei" wählen. Was steckt denn dahinter das so viele Bio-Männer gerne eine Frau sein wollen? Ich denke das (auch wenn es viele Ungerechtigkeiten noch gibt) Frauen gegenüber Männern viele Vorteile haben, hingegen Männer heute eher im Nachteil sind. Als Frau wirst du begehrt, als Frau wirst du angesprochen, als Frau darfst du "hübsch" sein, als Frau darfst du eben auch echt gerne schwächer sein. Als Frau darfst du dich eben hingeben. Du darfst sein wie du bist, launisch, lebendig, schön, zu dünn zu dick, intelligent, ein bisschen "doof" zickig egal was, es wird dir verziehen weil du eben eine Frau bist. Viele Generationen wachsen heute Vaterlos auf, und haben keine echten Männervorbilder mehr, sind angewiesen auf Alleinerziehende Mütter und wissen eben nicht die Vorteile eines Mannes zu schätzen. Jagen zu dürfen, hart zu sein, plump sein zu dürfen und trotzdem geliebt zu werden. Und sobald man dann in der Welt der Pubertät lebt, ist es dann eben schon viel schwieriger, da kommt dann eben die Suche nach dem Gegenüber dazu, Mädels werden umworben, Männer müssen lernen ein "Nein" zu kassieren. Das ist dann eben schwer, sich darin zurecht zu finden, vor allem wenn man keinen Vater hatte der einem das bei bringt zu verstehen. Mütter erziehen ihre Buben zu "weichen" Männern, die sicherlich sehr sensibel sind, aber eben ihre Männlichkeit dadurch einbüßen, und dann im Leben kommen sie schwer damit zurecht. Was denkt ihr so darüber?