erma_12045099Sorry,
ist ne blöde Seite.
Aber ich habe Dir mal was rauskopiert:
Die Kupfer-Spirale
Die Kupfer-Spirale wird von einer Ärztin oder einem Arzt in die Gebärmutter der Frau eingelegt und bleibt dann für etwa drei bis fünf Jahre - je nach Modell - in der Gebärmutter liegen.
Durch das Kupfer, das ständig in kleinsten Mengen von der Spirale abgegeben wird, werden die Samenzellen auf dem Weg in die Eileiter in ihrer Beweglichkeit gehemmt, und es kommt in der Regel nicht zur Befruchtung. Das Kupfer trägt außerdem wesentlich dazu bei, dass der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gestört wird. Damit wird die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter verhindert, falls es doch zur Befruchtung gekommen sein sollte.
Vorteile
Sie brauchen über eine längere Zeit nicht an Verhütung zu denken. Kein Eingriff in den Hormonhaushalt bei relativ hoher Verhütungssicherheit.
Nachteile
Meist verstärkt und verlängert sich die Blutung; sie kann schmerzhafter sein; Zwischenblutungen können auftreten. Eine seltene, aber ernsthafte Nebenwirkung kann das Auftreten einer Unterleibsentzündung sein, die unbedingt ärztlich behandelt werden muss, damit es nicht zu späterer Unfruchtbarkeit kommt. Frauen, die noch Kinder haben wollen, werden im allgemeinen auf dieses mögliche Risiko späterer Unfruchtbarkeit besonders hingewiesen Die Spirale verhindert keine Eileiter-Schwangerschaft.
Zuverlässigkeit
Bei Auswahl der richtigen Größe und sachgemäßer Anpassung ist die Kupfer-Spirale eine zuverlässige Verhütungsmethode. Im Abstand von sechs Monaten soll die korrekte Lage von Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt überprüft werden.
Zugänglichkeit
Die Spirale kann nur von einer Ärztin oder einem Arzt verschrieben werden. In Apotheken wird sie nur gegen ärztliches Rezept verkauft. Die Kosten für die Beratung und die späteren Kontrolluntersuchungen werden bei Kassenpatientinnen von der Krankenkasse übernommen.