:arrow:
Ich finde den Vergleich zwischen den Griechen und dem was du dir überlegt hast nicht überzeugend. Im Falle der Griechen ist das ein Versuch, einen Menschen zu etwas zu bringen, was mit dem Sex überhaupt nichts zu tun hat.
In deinem Fall geht es sehr wohl um das Sexleben des Paares.
Die Methode der Griechen finde ich absolut unangebracht. Deine Überlegung ist jedoch eine ganz andere, denn es ist wichtig, dass der Sex beiden gefällt. Wenn einem etwas absolut fehlt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er sich dies über kurz oder lang woanders holt. Man sollte jedoch in der Lage sein, vernünftig darüber zu sprechen und eine Lösung zu finden, die für beide gut ist. Von einer emotionalen Erpressung halte ich aber nichts. Wenn man trotz mehrmaliger Versuche auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, muss man eben die Konsequenzen daraus ziehen, aber wie ein erwachsener Mensch (d.h. im schlimmsten Fall Trennung) und nicht wie ein trotziges Kind ("wenn du nicht so machst wie ich will, dann machen wir's eben gar nicht".