Hallo Leute
Kurz meine Situation. Seit Anfang Jahr hat meine Frau einen Freund. Wir haben 2 süsse Kinder. Meine Frau weiss - meines Erachtens - nicht was sie tut und ist überhaupt nicht bei sich, aber Tatsache ist, dass sie nach wie vor sehr veliebt ist. All die Jahre vor dieser Affaire hatten wir immer recht viel (3-4 mal/Woche)und sehr guten, varinatenreichen Sex. Dies hat sich seit der Affaire mit dem anderen NICHT geändert. Im Gegenteil: Wir haben fast immer Sex, wenn wir uns (unter anderem wegen der Kinder) sehen (ca. 5/Woche) und wir haben in dieser Zeit unser Repertoire sogar noch ausgebaut, indem sie - sehr überraschend für mich - plötzlich Analspielen gegenüber offen geworden ist. Sex mit dem anderen - sagt sie - sei für sie sehr unbefriedigend, was daran liege, dass er sie "nicht berühren könne", dass er ausser "Blümchensex" nichts kenne und wolle und zu guter Letzt, dass sein "Kleiner" schlicht zu klein sei und sie deshalb beim eigentlichen Akt nichts spüre. Sie sagt, es werde durch ihr Verliebtsein zwar einiges angeregt, aber nichts befriedigt. Wenn wir uns sehen, vor allem, wenn sie das Wochenende bei ihm war, genügt meist eine Berührung meinerseits und es ist klar, bei was wir enden.... Der Witz am Ganzen ist noch, dass wir eigentlich die Rollen getauscht habe: Ihr neuer Freund ist - sexuell - der Betrogene, denn er weiss nichts vom Treiben meiner Frau mit mir und ist somit der Betrogene. Natürlich tut es mir manchmal - wenn ich allein im Bett liege - unendlich weh, wenn ich daran denke, dass sie jetzt mit ihm zusammen ist, dass sie sich küssen, berühren etc. Auf der anderen Seite kann und will ich nicht auf Sex mit ihr verzichten, denn es ist wirklich sehr, sehr gut. Kommt dazu, dass wir auch auf der geistigen Ebene nach wie vor sehr verbunden sind und dazu die Kinder gemeinsam betreuen (d.h. die Kinder sind bei mir und werden des Tages von ihr betreut). Daran wird sich auch nichts ändern; sie wird ab dem 1. April eine eigene Wohnung habe, die etwa 2 km von meiner entfernt ist und die viel zu klein ist, als dass sie die Kinder (dauerhaft) zu sich nehmen könnte.
Ich bin der Meinung, dass diese Affaire meiner Frau eine Laune ist, die sich irgendwann in den nächsten Wochen oder wenigen Monaten ergeben wird. Es ist mir aber auch bewusst, dass ich - um sie klar spüren zu lassen, was sie an mir hat - mich von ihr distanzieren müsste, um sie "zurück zu bekommen". Aber das gelingt mir nicht. Ich nehm mir, was ich bekomme und das ist einfach sehr gut und unverzichtbar. Versteht ihr das??
Gruss
Hattrick69