Hi,
ich muss mich mal wieder mit einer Frage an die Mitglieder wenden.
Mein Mann und ich waren gerade im Urlaub in Florida. Wir hatten ein tolles Haus mit Pool und Whirlpool. Es war eine typische Wohnanlage, aber das Haus und der Pool waren von einem Zaun und einer Hecke umgeben. Kein Nachbar hatte Einblick.
Das Wetter war toll, die Nächte etwas kalt, aber der Whirlpool hatte 37°C.
Mein Mann hat mir tagelang in den Ohren gelegen, er würde so gerne nachts mit mir im Whirlpool Sex haben.
Nach ein paar Tagen habe ich nachgegeben... na ja, etwas aufregend fand ich es auch. Ich habe aber meinen Bikini anbehalten - es war mit irgendwie nicht ganz geheuer.
Leider spüre ich im Wasser beim Sex so gut wie gar nichts und obwohl ich sonst regelmäßig einen Orgasmus beim Sex habe, hat es dort nicht geklappt. Mein Mann hat es dann irgendwie darauf bezogen, dass ich eigentliche keine Lust darauf gehabt hätte. Er hat dann ebenfalls "abgebrochen" und wir haben es im Bett weiter gemacht. Für mich war die Stimmung dann im Keller und ich bin dort auch nicht gekommen.
Am Ende habe ich mir anhören müssen, ich würde zu prüde sein. "Was sei schon dabei", bzw. etwas später "ich könne doch auch mal was machen, was nur ihm Spaß machen würde".
Ich habe mich dann irgendwann über mich selbst geärgert. Er hat vielleicht recht und ich hätte das einfach "vernünftig mitmachen" sollen.
Jetzt meine beiden Fragen:
1. Ich würde gerne wissen, ob ich eine Ausnahme bin, oder ob der Sex im Wasser/Whirlpool uns Frauen einfach "weniger bringt"?
2. Wie steht die weibliche Gemeinde zu "ich mache ihm zu liebe mit!"? (mir fallen hier noch viele andere Dinge ein, die sich mein Mann wünscht (oder "die Männer wünschen"?), z.B. "ins Gesicht kommen".
Ach ja... Antworten wie "mach nur dass wozu du Lust hast", sind zu erwarten, bringen mich aber nicht weiter. Das habe ich bisher (Ausnahme Whirlpool) so gehandhabt und ich bin unglücklich damit.
Liebe Grüße
Sam