:taquin:
A) "offene Beziehung" hat für mich nichts mit Selbstbefriedigung zu tun, sondern mit wechselnden Geschlechtspartnern
B) Selbstbefriedigung ist für mich natürlich und macht hoffentlich jeder in einer guten Beziehung, der eine gute Sexualität anstrebt, denn nur wer sich selbst kennt, kann es auch seinem Partner zeigen, was er braucht.
Das heißt aber nicht, im Nebenzimmer sich einen "abtzunudeln", womöglich noch nackt am Pc, während der andere im Zimmer daneben bügelt. Das ist schon leicht unverschämt und respektlos für mich.
C) "keine Lust" gibt es für mich nicht. Dann muss man keine Beziehung führen.
Eher ist es so, dass wir gar nicht zusammen wohnen (seit 10 Jahren), also diese Unlust gar nicht aufkommen kann und man generell immer Lust aufeinander hat, wenn man sich dann mal sieht. Und wenn man eben doch mal keine Lust hat, dann sieht man sich eben nicht und muss zwangsläufig jeder für sich auf ... ausweichen.
Dass es aber allen ernstes so Typen gibt, die sich einen wild abnudeln, während die Dame seelenfriedlich daneben liegt, es vielleicht sogar mitbekommt und nichts dagegen macht, ist mir schon recht schleierhaft :larme:
D) Selbstbefriedigung im Beisein des Partners ist kein Problem, kann auch antörend sein, allerdings frage ich mich dann als Partner 1. warum macht man nicht mit??? und 2. passiert das öfters??? dann stimmt was nicht, das zeugt ja dann davon, dass es unterschiedliche Vorstellungen von Sexualiätsbedürfnissen gibt und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der eine Partner eventuell fremd geht und sich eine Gespielin holt, die eben mehr Lust hat.
Fazit: ... kann eine Bereicherung oder Abwechslung sein, ersetzt aber nicht den gemeinschaftlichen Sex. Sex heißt auch, seine Beziehung zu pflegen.
Mein Tip: öfters mal die "Nudel" aus der Hand legen, und gemeinsam mit dem Partner darüber reden, wie man den Sex zukünftig für beide attraktiver gestalten kann.