JA
Die Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis!
Natürlich ist die häufigkeit bei jedem individuell und unterliegt keinem Regelwerk. Wenn aber in einer Partnerschaft immer wieder das Entsagen ( leider ein häufig benutzes Instrument der Frauen ) ein Thema ist, dann wird vom Partner irgendwann eine Gegenreaktion zu erwarten sein.
Aber nicht nur Quantität sondern auch Qualität spielt eine wichtige Rolle. Mann wartet gerne wenn es dann sensationell wird. Allerdings ist meistens eines zu beobachten, je weniger umso schlechter und beide fühlen sich mies.
Jung verliebte wollen es doch täglich (mehrmals). Was ist von einer Beziehung zu halten wo nichts mehr los ist? Glückliche Ehepaare von 80 haben noch Sex!
Sex = Verlangen und Freude, Sehnsucht, Zärtlichkeit, Gefühl, Freude schenken wollen, Vertrauen, Lust, Orgasmus, tiefes Verschmelzen, zusammen passen und gehören,
Kein Sex: was bleibt ist auf Dauer reduziert auf Freundschaft und WG (wirtschaftsgemeinschaft) Aber auch der stärker werdende Zorn das das Leben an einem vorüber zieht.
Sich dem partner verweigern ist das eine - geht aber auch einher dem Partner zu verbieten es sich anderswo zu holen. Das bedeutet: ICH ENTZIEHE DURCH VERSAGUNG MEINEM PARTNER EIN GRUNDBEDÜRFNIS UND DAMIT LEBENSQUALITÄT!
Denk mal darüber nach!
Insbesondere ob beide noch zusammen eine Perspektive haben! Wer liebt will auch Sex ( außer es gibt gesundheitliche Erklärungen) Wer nicht mehr wirklich liebt, sondern einen Gewöhnungsprozess beschreibt, der will etwas anderes. Also:
- miteinander reden
- Eheberatung einschalten
- Veränderung WOLLEN
- oder - Trennen
Mit 48 weiss ich wovon ich rede!
In jüngeren Jahren wird gelogen und gesagt: "nein Schatz, Sex ist nicht das wichtigste" Von da an stirbt schleichend die Liebe!
Macht nicht auch den gleichen Fehler