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Mir ist das Buch bekannt,in der Medizin gibts aber zu allem und jedem diverse und umstrittene Theorien. Die Ärzte, die mich bisher behandelt haben -ich war bei diversen Gynäkologen und Endokrinologen, sogar im Endokrinologikum- empfanden 3 Monate als angemessenen Wartezeit.
Wenn man sich mal einließt, findet man sogar spannen von 3 Wochen bis zu 9 Monaten :-)
Ich persönlich bin natürlich nicht der Maßstab aller Dinge, hatte aber schon diverse Hormonstati.
Ob nun zwischen dem 3.-5 ZT, unmittelbar danach oder an 120. ZT, 5 Wochen, 4 Monaten und 10 Monaten nach dem Absetzen brauchte mir alle absolut identische Ergebnisse.
Das Problem ist ja nicht, dass man fälschlicherweise eine Hyperanrogenämie diagnostizieren, sondern diese übersehen könnte, da der Zeitabstand zu gering sein könnte, um pathologische Werte anzeigen zu können.
War eine Hyperandrogenämie erkennbar, liegen dazu weitere Symptome in Form von Amenorrhoe, Akne und Seborrhoe vor, ist eine ovarielle oder adrene Dysfunktion sehr wahrscheinlich. Da es sich bei PCOS und late onset AGS jedoch um Auschlissdiagnosen handelt, bedarfen diese zusätzlich oGTT und ACTH-Test.
Neuste Studien zeigen übrigens, dass eine Ernährungsumstellung in Form von Logi, Glyx oder Schlank im Schlaf kombiniert mit 150 Minuten Sport pro Woche effektiver wirkt als die Gabe von Antidiabetika.
@Apple
Genau deshalb war Metformin für mich unterem anderen auch sehr problematisch.
Vollkommen auf einen kleinen Schwips mag ich auch nicht verzichten^^
Wird denn auch ein oGTT gemacht, um festzustellen, ob eine Insulinresistenz vorliegt?
Darauf würde ich unbedingt bestehen. Die geündere und bessere Alternative zu Metformin wäre eine Ernährumgsumstellung und Sport, auch, wenn du eher Untergewichtig oder Normalgewichtig bist :)
Alternativ gibts auch noch Präperate wie Finasterid, Flutamid und Spironolacton.
Finasterid und Flutamid sind in Deutschland nicht für die Therapie von Frauen zugelassen, da diese bei einer Schwangerschaft die Frucht schädigen können. Man muss bei Anwendung eine sichere Kontrazeption vorweisen könne, viele Ärzte bestehen deshalb unbedingt auf hormonelle Verhütung.
Wenn Metformin/Ernährungsumstellung+ Sport nicht helfen und man die Pille nicht verträgt, ist man doch ziemlich angeschmiert.
Die anderen Mittel könnte ich mir gar nicht erst leisten, da diese nicht von der Krankenkasse übernommen werden, zumal diese auch nich pillenähnliche Nebenwirkungen haben.
Ich persönlich hab mich jetzt wieder für die Einnahme der Pille entschieden, auch, wenn ich diese nicht vertrage.
Sozusagen als kleineres Übel. Akne kam bei mir übrigens erst immer ab dem 6.-10. Monat pp.