Quelle: Roche Medizin Lexikon
Hormonale Entzugsblutung = Leichte Blutung aus der Gebärmutterschleimhaut infolge Östrogen- oder Progesteronentzugs (z.B. nach Stopp entsprechender Hormongaben [Entzugsblutung]). Die Abstoßung der Schleimhaut (34 Tg. nach Entzug) erfolgt weniger vollständig u. langsamer als bei echter Menstruation.
Außerdem enthält die Pille keine "normalen Hormone, die man sowieso im Körper hat" sondern synthetische Hormone.
Quelle: wikipedia.de:
...die in der Antibabypille enthaltenen Hormone machen sich diese Effekte für die Verhütung zunutze. Wie bei einer Schwangerschaft unterdrücken sie die Eireifung, die Ovulation und verschließen die Gebärmutter gegenüber Spermien. Dem weiblichen Körper wird sozusagen eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Die meisten Pillen führen einen regelmäßigen Zyklus dadurch herbei, dass nach 21 Tagen Pilleneinnahme entweder 7 Tage lang keine Pille genommen wird, oder über den gleichen Zeitraum eine Pille, die keine Hormone enthält. Letzteres wird besonders bei jungen Mädchen und Frauen, die niedrig dosierte Pillen (s. u.) nehmen, eingesetzt, damit der Einfachheit halber jeden Tag eine Pille genommen wird und die Pause nicht länger als 7 Tage dauert, denn dann wäre der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht mehr gegeben. Da in der Einnahmepause keine Hormone zugeführt werden, kann der Körper die Gebärmutterschleimhaut nicht so aufrechterhalten, und eine Blutung setzt ein, wobei es sich hierbei um keine echte Menstruation handelt, sondern nur um eine Entzugsblutung. Bei vielen Patientinnen wird die Blutung durch die Pilleneinnahmen schwächer, manchmal wird die Pille deshalb auch als Mittel gegen starke Regelblutungen eingesetzt (vorausgesetzt, Empfängnisverhütung ist ebenfalls gewünscht). Immer größerer Beliebtheit erfreut sich der sogenannte Langzeitzyklus. Hierbei wird die Pille durchgehend genommen und es kommt zu keiner Entzugsblutung mehr.
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Darf ich fragen, woher du dein "Wissen" hast????
Kuke