Hallo,
ich (25) bin seit fast 7 Jahren mit meiner Freundin (25) zusammen und es läuft auch alles recht gut nur in den letzten Jahren nahm ihre Lust auf Sex immer mehr ab. Inzwischen schlafen wir eigentlich nur noch am Wochenende miteinander,wobei sie selbst sagt, daß es ihr nicht sehr viel bringt. Zum Orgasmus bringe ich sie schon gar nicht.
Zu Beginn dieser Entwicklung konnte ich das nicht verstehen da sie vorher richtig wild im Bett war (ich war ihr erster Sexualpartner allerdings hatte sie auch damals keine Orgasmen)und natürlich gab es wegen dem Thema zu Beginn auch oft Streit. Sicher habe ich in der Zeit einiges kaputt gemacht aber wir verstehen uns trotz allem wieder sehr gut. Ich gebe mir Mühe sie nicht zu sehr unter Druck zu setzen und ich denke, daß sie während des Sex den sie auch hin und wieder einleitet, doch dann auch wieder richtige Leidenschaft und Lust empfinden müsste. Aber nach wenigen Minuten hat sie meißtens genug.
Jedenfalls will ich mich mit der Situation nicht abfinden. Ich meine sie sieht fantastisch aus, wir sind jung und wenn es nach mir gänge hätten wir 3 mal am Tag Sex, die schönste Nebensache der Welt. Aber auch nicht nur meinetwegen denn ich finde es auch total traurig welcher Spaß ihr dabei entgeht und es verletzt mich auch daß sie an mir gar keine richtige Lust mehr empfinden kann. Auch das sie sagt sie störe es auch, daß sich bei mir alles nur um Sex drehen würde. Naja ich bin ein Kerl aber sicher habe ich auch jede Menge anderes im Kopf und auf Sex hoffe ich ja inzwischen nur noch am Wochenende.
Irgendwie hat sie es dann in einem Gespräch auch eingesehen und war bereit sich darüber Gedanken zu machen, wie man ihr wieder den Spaß am Sex näherbringen könnte. Da sie sich auch nie selbst befriedigt, riet ich ihr erstmal dazu, damit sie vielleicht lernt die Lust wieder zu genießen oder vllt schafft sie es auch sich selbst zum Orgasmus zu bringen.
Zusätzlich haben wir überlegt, ob es vllt an ihrer Pille (Valette) liegen könnte, und ich hab Ihr aufgrund der Beiträge in diesem Forum geraten doch mal eine andere Pille auszuprobieren. Sie würde dann auch gleich den Frauenarzt wechseln, da ihr jetziger wohl nicht so das Wahre ist.
Am nächsten Tag war ihr das mit dem neuen Frauenarzt aber auch nicht recht, da sie sich ja dann wieder untersuchen lassen müsste und sie hätte jetzt eh noch Valette-Pillen für die nächsten 5 Monate, und solange würde sie jetzt noch abwarten.
Ich bin etwas erstaunt weil ich es nicht für seriös halte, wenn ein Frauenarzt jede junge Frau die zu ihm wechselt gleich untenrum abfingert, wenn sie eigentlich nur eine umfassende Beratung über Nebenwirkungen der Inhaltsstoffe verschiedener Pillen Produkte wünscht. Oder ist das ein gängiges Kennenlernritual bei Frauenärzten?
"wir brauchen darüber gar nicht diskutieren oder warst du schonmal beim Frauenarzt" war das Ende des Gesprächs...
Was denkt ihr? Unsere Beziehung ist wirklich sehr innig und wir sind sicher unser Leben miteinandern zu verbringen. Aber das mit dem Sex muß doch irgendwie wieder hinzukriegen sein.