Richtiger Schritt
(Mal extra angemeldet wegen dem Thema ;-) )
Ich kenne das Gefühl, wenn man sich schämt und die gedanken über Jahre wieder und wieder kehren.
ich selber wurde mit 6 Jahren beschnitten, was mich leider Psychisch mein ganzes Leben begleitet hat.
Unter anderem hat mich das Thema einfach nervlich belastet.
Den Bann konnte ich erst letztes Jahr durchbrechen (mit 19!) als ich darüber mit meiner Mutter geredet habe.
Über meine Problem, die ich damit hatte, die sich damit ergaben, usw usf.
Und ab dem Zeitpunkt war das wie weggeblasen.
Hab an sich einige Probleme, die mich oft belasteten.
Habe dann mal meiner Mutter quasi mein ganzes Herz ausgeschüttet, das half ungemein.
Leider gibt es eins, über das ich nicht reden kann, und deshalb weis ich, dass mich das ein Leben lang belasten wird :(
Ich denke, du hast den richtigen Schritt getan und deine Sorgen mit anderen geteilt, auch wenn es nur virtuell ist.
Eventuell solltest du mal mit den alten Leuten drüber reden oder mit deiner Mutter.
Ich vermute, dass ein Gespräch mit einer realen Person mehr befreit als ein anonymes Gespräch mit Pseudogesprächspartnern.