Hallo Leute,
Meine Verlobte und ich leben in einer lesbischen Beziehung, in der ich klar die devote Rolle innehabe, was mir auch ganz gut gefällt.
Nun ist es so, dass ich aus eher ärmeren Verhältnissen stamme, sie dagegen aus ausgesprochen wohlhabenden. Schon von Bginn unserer Beziehung war es daher irgendwie üblich, dass sie immer bezahlte und mir auch regelmäig Geschenke machte, die ich in dieser Form nicht erwidern konnte. Naütrlich ist bei Geschenken nicht (immer) der Wart entscheidend, sondern die Gedanken, die man sich macht, und so kam ich wohl so allmählich auf den Trichter, ihr meinen Gehorsam "zu schenken"...
Für mich stellt sich dabei die Frage, ob unsere wirtschaftliche Ungleichheit meine Devotion beflügelt hat oder ob das reiner Zufall ist, dass die beiden Dinge so zusammentrafen. Der einfache (und natürlich oft falsche, aber doch ständig praktizierte) Gedankengang ist ja auch shcon irgendwie Reich = Mächtig = Dominant... Das man dies nciht pauschalieren kann, ist mir schon klar.
Mich würde aber mal ineresieren, wie andere darüber denken. Vielleicht teilt ihr mein Empfinden a la "ich bin so arm udn sie so reich, deshalb ist es meine Rolle, ihr zu gehorchen" oder ihr habt eher die Auffassung "ich habe mich von unten durchgekämpft, das zeigt meine Dominanz" oder eine ganz andere Meinung.
Mir ist natürlich völlig klar, dass das rein subjektive Empfindungen sind, die weder pauschaliert noch als reale Fakten gesehen werden können.
Viele Grüße, Sabine