Das
ist eine blöde Situation, weil - unter uns gesagt - die Jungfräulichkeit heutzutage und in unserer (mitteleuropäischen) Kultur quasi keine Bedeutung mehr hat.
Das Problem entsteht also einzig durch die (konservativen) Vorstellungen deines Verlobten (bzw dessen Familie).
Du musst einmal grundsätzlich die Entscheidung für dich treffen
- willst du ein Leben lang mit einer Lüge leben,
- oder sagst du es ihm doch vorher.
Im 2. Fall wäre das sozusagen die Prüfung, ob er dich wirklich als Person liebt (egal was vor ihm passiert ist), oder ob er mehr Wert auf Tradition, Besitz (einer Jungfrau) und das ganze altmodische Macho-Getue ...
Es fragt sich zB auch: hatte ER vorher nie mit einem Mädchen Sex?
Wenn doch, ist er ja auch kein "Jungmann" mehr (und er soll ja nicht sagen, das sei ein Unterschied, nur weil man bei ihm nichts sieht)!
Wenn du es ihm aber doch verheimlichen willst: er wird sicher keinen Unterschied wegen "eng" merken. Außerdem: hat er denn damit Erfahrung? Wenn ja: woher?
Wenn du 2 Jahre lang keinen Verkehr mehr hattest, ist deine Vagina fast wieder wie jungfrräulich.
Du kannst auch versuchen, alles etwas "enger" wirken zu lassen, indem du die Beckenbodenmuskulatur beim Eindringen stark anspannst - und im richtigen Moment "loslässt".
Wenn du dann noch eine Stecknadel beim Bett versteckst, dir im richtigen Moment in den Finger stichst - dann runter zu deiner Vagina greifst und ein paar Minitropfen Blut in dir und auf dem Laken hinterlässt, wäre jeder Zweifel ausgeräumt. Kurz mit Daumen auf den Einstich pressen, und es hört sofort zu bluten auf.
Klar ist aber: so eine Aktion macht den ganzen 1.Sex zu einem Stress, du wiest kaum entspannt sein, nervös, ängstlich dass alles klappt - keine guten Voraussetzungen für ein schönes erlebnis.
Betrug am verlobten bleibt es aber trotzdem (oh Gott, hätte mir nie gedacht, Anleitungen für so eine Hintergehung zu geben).