Erst mal kurz zu mir. Bin Männlich,28 Jahre jung, sexuell Jungfrau.
Hey,
probiere mal die Situation kurz zufassen.
Habe vor 2 Monaten ein Mädchen kennen gelernt (Ist mit mir in einer Klasse seit 2 Monaten). Wir waren beide oft zusammen spazieren gewesen (ergab sich so da sie einen Hund hat und ich oft bei meinen nachhause weg sie getroffen habe). Waren mehrmals (ca.4 mal) zusammen Essen (Abends halt) ebenfalls auch mal im Museum. Ich weis das sie eher eigenbrödler ist da sie früher viel enttäuschungen mit Freunden (Freunde im Sinne von Freundschaft keine Beziehung) hinnehmen musste. Dennoch macht sie auf mich einen sehr offenen Eindruck.
Nun zum Problem,
Jedes treffen endet (bestimmt schon 8 mal) vor ihrer WG Wohnhaustür. Wir schauen uns an auf einmal schweigen und dann........... nach ner gefühlten ewigkeit (reel vielleicht max. 15 sekunden) umarmt sie mich ciao und das wars. Ich weis und merke auch wenn ich ihr näher komme das sie nicht zurückweicht oder sich wegdreht. Mein Problem den winzigen Schritt des ersten Kusses zu wagen. Ich stehe vor ihr weis was ich tun müsste aber bekomme es nicht hin. Nachher fühle ich mich echt beschissen. Kann zum Teil nicht mehr schlafen. Noch ist es nicht so das sie mich abgehackt hat aber lange geht das auch nicht mehr gut. Vielleicht sind wir auch beide zu Schüchtern und stehen uns gegenseitig im weg.
Meine Lösung ist. Ich habe ihr einen Brief geschrieben in der ich meine Gefühle äußere (ja klingt alt und kitschik) aber im Ernst bekomme es nicht hin ihr es so zu sagen.
Erste Frage: Könnt ihr Frauen damit umgehen das es bei manchen Kerlen etwas länger Dauert oder steckt ihr uns dann gleich in die Schublade (good friend)?
Zweite Frage wie findet ihr es wenn man euch einen Brief schreiben würde?
Hier der Brief der eh schon in ihrem Briefkasten steckt.
"Es sind 2 Wochen vergangen, seit ich nicht mehr ich sein kann. Ein Gefühl wie betrunken nur ohne einen Tropfen Alkohol. Ich kann tun was ich will, jede Frau umarmen und trotzdem wäre keine, nein wirklich gar keine vergleichbar mit Dir. Nach jedem Abend, nach jedem Tag wenn Wir uns sehen, zusammen reden, zusammen lachen, fühle ich mich unvollständig und zum Teil gelähmt. Deine Augen, Dein Lächeln einfach Du legen mir Handschellen und Maulkorb an. Nicht ein Laut, nicht ein Wort meines Inneren dringt mehr nach außen. Ein Déjà-vu was keines sein sollte. Den richtigen Schritt zu wagen, das Richtige zusagen, ist Fern so leicht, doch Nah so schwer. Aus Angst etwas falsch zumachen dir zu nah zu treten gelingt dies nicht. Dieser Brief soll Dir zu verstehen geben was ich jetzt nicht in der Lage bin zusagen. Was mir jetzt bleibt ist abzuwarten, Deine Reaktion Deine Taten."
PS: habe die Grammatik natürlich noch berichtigt.