Namen sind Schall und Rauch
Nicht, dass ihr an meinem Nick noch verzweifelt: Ich kann euch versichern, dass der wirklich das Fieseste an mir ist. Ansonsten bin ich eigentlich eher ruhig, ausgeglichen und sehr harmoniebedürftig.
@dee28
Nichts für ungut, aber ich weiß glücklicherweise, wie meine Gefühle sind und wie andererseits mein Problem aussieht. Ansonsten würde ich nicht einen solchen Act um die Sache machen. Ich kann also mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass deine Theorie zu pauschal ist und bin auch ehrlich gesagt sehr froh darüber.
@lacajita
Vielen Dank an dich und für dein Interesse - und natürlich auch für die Buchtipps, wobei ich gerade lieber Taten in Angriff nehme, als mich in Büchern zu verkriechen. Aber als zweites Gleis werde ich sicher auch das Lesen anfangen. Deine vielen Fragen und Ansätze will ich natürlich auch nicht unbeantwortet lassen.
Das Ganze war ein sehr schleichender Prozess, der anfänglich regelmäßige Sex (mindestens einmal die Woche) hat immer weiter abgenommen. Der Sex war lange Zeit auch für beide schön und für beide ausreichend, nicht exzessiv und übermäßig experimentierfreudig, aber doch abwechslungsreich.
Mein Frau arbeitet ganztags, allerdings gibt es keine Hobbies, mit denen sie sich lange und interessiert beschäftigen und ihre Freizeit ausfüllen kann. Ein wenig lesen, sporadisch Sport, Treffen mit Freunden, das war's eigentlich schon. Ihre Begeisterungsfähigkeit hält sich aus meiner Sicht in Grenzen, ich selbst würde mich in diesem Bezug als das absolute Gegenteil bezeichnen.
Im Alltag kommt bei mir leider auch keine Lust auf, dass ich sie gleich überfallen und hernehmen wollte. Keine Ahnung, wie ich diese Aussage jetzt einordnen soll. Hier kann ich nur spekulieren, ob das an einem evtl. mich nicht anmachenden Auftreten liegt, aber dann müsste es ja auch das Gegenteil geben. Oder das ist nur eine weitere Auswirkung meines tief sitzenden Problems, die bei dessen Lösung ebenfalls verschwindet.
Was mir aber beim Nachdenken auffällt: Sie gibt sich sehr offen und ungehemmt, ich meine, sie läuft nackt durch die Wohnung, geht vor mir auf die Toilette, und hat (weil sehr verfroren) im Bett immer ein großes T-Shirt und eine lange Hose an. Ihre Brüste und alles andere sind also ein "normaler" Anblick für mich. Aber kann das alleine der Grund sein?
Bemuttert fühle ich mich eigentlich nicht, auch wenn ich sie nicht als sehr zurückhaltende Person bezeichnen würde. Viel eher trifft vielleicht die Angst oder besser das Unvermögen, mich fallen zu lassen zu. Aber ich glaube nicht, weil ich Probleme mit sexueller Passivität habe. Zumindest nicht, so lange sie einfühlsam ist und nicht so grob, wie ich es eben bei den letzten Versuchen empfunden habe.
Kannst du was damit anfangen?
Liebe Grüße