ailbhe_11932732Chefinnen
Also ich muß sagen, dass es mir ständig passiert dass es mir schon öfters passiert ist, dass ich mich in eine Vorgesetzte verliebe. und was tue ich: nichts mehr. Ich gehe es pragmatisch an. Das Gefühl genießen, fleißig arbeiten, aber nicht so fleißig, dass es jemand merkt, mein Leben nebenbei nicht vergessen oder vernachlässigen.
Wichtig ist, die Situation realistisch einzuschätzen. Außerdem würde ich nicht mit der Tür ins Haus fallen. Meine jetzige Chefin, die rückt mir auch manchmal ganz nah, das macht sie so völlig unbewußt, oder sie schaut mir so ganz tief in die Augen, dass ich völlig nervös werde und nicht weiß, wo ich hinschauen soll.
Da ich aber eh schüchtern bin und keine Angst habe, verlegen zu sein, und es einfach akzeptiere, naja, vielleicht hält sie mich auch einfach für komisch. Oder sie kann es sich denken.
Mir auch egal.
Ich will meinen Job behalten, der ist wichtig für mich und macht mir Spaß. Dieses Gefühl für sie, mag es echt sein und schön, es bringt mich nicht weiter. Und mich zu offenbaren, das würde ich nicht tun.
Die Situation wie sie ist ist aussichtslos. Und ich möchte auch keinesfalls eine Beziehung. Ich möchte nen Mann und Kinder.
Wenn ich mir jetzt wieder einrede, ich sei bi, dann bringt es auch nichts. Ich lass es auf sich beruhen, und versuche, mich nicht selbst zu verlieren...
Ich glaube, dass ist das Wichtigste in solchen Situationen. Einen kühlen Kopf bewahren und das beste draus machen. Nicht so von den Gefühlen treiben lassen. Ich glaube, schöne Chefinnen haben auch die Nase voll von Liebesbriefen ;-)
Natürlich, Gefühle haben ihre Berechtigung. Aber es geht nichts über ein geordnetes ruhiges Leben, finde ich. Mit etwas Zuckerguß, versteht sich... :-)
Was kann sie dafür, dass sie so schön ist...