Das ist durchaus richtig
Für eine langfristige Beziehung ist der soziale Status nicht unwichtig, vor allem dann, wenn es um Familiengründung geht. Da will man ja eine gewisse Sicherheit haben, dass es den Kindern an nichts fehlt. Meist ehr eine unbewusste Entscheidung.
Jetzt spielen natürlich andere Faktoren auch eine Rolle. Bestimmte Eigenschaften, wie Zielstrebigkeit, Durchsetzungsvermögen, Standfestigkeit und Leistungsbereitschaft, wirken attraktiver, als depressive, frustrierte, arbeitslose, oder geringverdiener, die aus ihrem Trott nicht raus kommen und sich nicht weiter entwickeln.
Ich denke, dass es wichtig ist, im Leben Ziele zu haben, und diese zu verfolgen, egal wie alt man ist, oder welchen sozialen Status man hat. Ich habe den Eindruck, dass die Gesellschaft gespalten ist. Diejenigen, die sich gefrustet im Kreis drehen und diejenigen, die ständig neue Ideen haben, immer gucken, wo und wie kann ich voran kommen.
Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, eine Partnerin zu haben, die beruflich nicht aktiv ist und den lieben langen Tag nichts tut, außer Ausreden für die eigene unzufriedenheit zu suchen.
Hatte schon ein paar Beziehungen, die so ungefähr diesem Bild entsprachen, aber das ist extrem anstrengend.
Und was nun wichiger ist? Das eine schließt das andere nicht aus. Ein schlechter sozialer Status garantiert ja keinen guten Sex. Und ein guter sozialer Status heißt auch nicht automatisch, dass man schlechten Sex hat.
Also ich finde, dass der Sex in einer längeren Beziehung schon wichtig ist, aber nicht wichtiger, als die Zeit, in der man grade keinen Sex hat, die ja überwiegt. Meistens.
Ich finde gemeinsame Erlebnisse, Reisen, Aktivitäten wesentlich wichtiger.