...den Begriff auf der Zunge zergehen lassen...
Hi,
erst mal ungefiltert ein paar Gedanken zum Wort an sich: Mir als Mann bereitet der Begriff "Blowjob" körperlich fühlbares Unbehagen und ich hoffe immer, keine Partnerin lässt sich jemals zu der Formulierung hinreißen. Tagsüber viel leistend will ich in einer lustvollen Situation nichts von "Job" hören, es sei denn, ich hätte vor, dafür zu bezahlen. Und dann ist die Vorstellung, da bläse jemand `rein, ganz nah verwandt mit Vorstellungen von Kathedern etc. Ich glaube, es handelt sich um eine geflügelte und mittlerweile verselbstständigte Umschreibung aus der Profi-Liga. Also ggf. Eignung des Begriffes abwägen bei Männern, die mit Partnerinnen gerne mehr als einfache Hauptsätze wechseln und weiblichen Charme schätzen.
Zum Gemeinten: Die Kunst liegt meiner Erfahrung nach in der Überraschung und dem Hinauszögern der intensiven Stimulation. Wenn ich ohnehin sehr erregt bin, ist intensives Stimulierten mit Mund und Zunge eher unangenehm; extrem lustbringend aber dehr dezentes Spielen. Nach dem ersten Akt bzw. einer Pause ist das Erregungslevel dann häufig so optimal, dass viele intensivere Gangarten Spaß machen. 69 macht es meiner Meinung nach leichter, im Kopf wegzugehen vom eigenen Lustzentrum,macht mich ausdauernder und fühlt sich gleichzeitig intensiver an, wenn beide zum Höhepunkt kommen.