Erotisches zur Nach
liebe jomi
diese geschichte habe ich im web gefunden
lg
Es war eine dieser heißen Nächte. Laute Musik klang aus den Diskotheken. In einem noblen Ort wie Saint Tropez, in dem sich die Reichen und die Schönen treffen, spürt man förmlich, wie die Trägheit eines heißen Sommertages den berauschenden Festen der Nacht weicht.
Und was mache ich eigentlich hier? Denn zu den Reichen und Schönen zähle ich mich bestimmt nicht. Nach der Scheidung von meinem Mann lebe ich mit meinen beiden Töchtern allein. Meine Firma hat mir eine ausreichend große Eigentumswohnung ermöglicht. Mein Pferd zähle ich nicht als Luxus, sondern als Ausgleich für die mangelnde Freizeit die mir bleibt. Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Denn man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Was machen da schon ein paar überflüssige Pfunde, Runzeln und Falten, wenn das Ego darüber lacht?
Die Woche Urlaub allein und ohne meine Kinder habe ich dringend nötig. Und tanzen hat mir schon immer Spaß gemacht. Also, warum nicht einmal eine dieser Nobel- diskotheken der High Society besuchen?!
Nach einem exquisiten Abendessen in dem kleinen Hotel spaziere ich gemütlich zum Hafen, um von dort die Altstadt zu erkunden.
Irgendwann gegen Mitternacht betrete ich eine Diskothek. Mit einem Cuba libre bewaffnet lausche ich der Musik. Kein so hypermoderner Hipp Hopp, sondern schöne Tanzmusik zum Teil aus den Achtzigern, zum Teil aktuell. Da die Männer auch hier so zurückhaltend sind wie überall, fordere ich mich schließlich selbst zum Tanzen auf. Es macht mir Spaß in der Masse unterzugehen.
Plötzlich fällt mein Blick auf einen jungen Mann. Unsere Blicke treffen sich. Er kommt auf mich zu. Mit einem warmen Lächeln ergreift er meine Hand, berührt sie mit einem Hauch seiner Lippen. Ich bin wie gelähmt. Nur ein Gedanke schießt mir durch den Kopf, nicht ohnmächtig werden! Mein Gott, mir werden die Knie weich!
Sanft zieht er mich aus der Menge, und ich folge ihm wie in einem Nebel. Das Kribbeln in meinem Körper wird zunehmend stärker. Mein Blick ist auf die runden muskulösen Schultern gerichtet. Das braune Haar sieht so weich aus. Er entführt mich an einen entlegenen Tisch.
Die Musik ist nicht mehr so laut, und er stellt sich vor: