*...ihre lippen treffen sich, zärtlich schliesst sie ihn in die arme, hart und fordernd presst er sich an sie. Sie spürt seine erregung. Seine hände wandern über ihren körper. "aufhören", denkt sie, "wir dürfen das nicht, nicht hier und nicht jetzt !" aber ihr körper reagiert nicht. Biegt sich ihm nur noch mehr entgegen, sucht verzweifelt nach erlösung, so lange war er nicht mehr bei ihr, in ihr. Sie wollte es, wollte es so sehr, dass sie alles um sich herum vergaß. Seine küsse waren wie ein versprechen. Er würde sie wieder mitnehmen, auf eine lange reise, an deren ende die erfüllung aller wünsche wartete. Und sie wollte mit ihm gehen, bis ans ende. Sich führen lassen, treiben lassen.
Er zog sie in eine dunkle ecke und bedeckte ihr gesicht mit heissen küssen. Seine hand wanderte unter den rock, streifte ihr höschen zur seite und strich mit kreisenden bewegungen über ihren kitzler. Sie bekam weiche knie, hielt sich haltsuchend an ihm fest. Langsam glitt sein finger tiefer, begehrte einlass und mit einem leisen stöhnen spreizte sie die beine und hieß ihn willkommen.
Ihre feuchte wärme ließ ihn tief eindringen. Lange, so lange war es her, sie presste sich an seine hand. "bitte...", hauchte sie, "ich will dich ganz spüren !" seine beherrschung schmolz wie schnee in der sonne, auch er wollte sie ganz spüren, von ihr umschlossen werden, sich in sie ergiessen.
Rasch drehte er sie um. Sie legte ihre hände an die wand, streckte ihm aufreizend ihr gesäß entgegen. Er öffnete schnell seine hose und mit einem harten stoss drang er tief in sie ein. Sie spürte ihn tief in sich, drückte sich ihm entgegen und als wäre es erst gestern gewesen, fanden sie ihren rhythmus wieder. Ihre muskeln zogen sich zusammen, schlossen sich fest um ihn, trieben ihn immer härter an. Seine bewegungen wurden schneller und schneller, immer tiefer und fester stieß er zu.
"ja...oh, jaa...", sie wollte es. Hier. Jetzt. Ihre hände wanderten zwischen ihre beine, reizten ihn noch mehr, führten ihn. Er konnte sich nicht mehr beherschen, seine hände umfassten sie an der hüfte, hoben sie leicht an. Mit harten, schnellen stößen drang er wieder und wieder in sie. Ihre muskeln verspannten sich und mit einem letzten tiefen eindringen ergoss er sich in ihr, er hielt sie fest, bis das zittern aufhörte und stellte sie dann sacht wieder auf den boden...*
...ich legte ein lesezeichen zwischen die seiten und schloss das buch. Ich fühlte mich leicht erhitzt und war noch halb von der geschichte gefangen. Meine augen wanderten über den himmel und das meer. Es wurde langsam hell. Ich hatte die ganze nacht am strand gelegen und bei fackellicht gelesen. Der strand breitete sich einsam vor mir aus. Die welt schlief noch tief und fest. Am horizont malte die morgensonne erste streifen rosafarbenen lichts. Die letzten sterne verblassten und machten einem strahlenden tag platz. Es würde noch stunden dauern bis die ersten menschen zum sonnenbaden kamen.
Ich blickte auf's meer. Sanfte wellen spülten an den strand, das wasser war über nacht nicht abgekühlt und die flut trug es mit leisem plätschern an den strand.
Ich war alleine mit meinen gedanken. Ich ging den strand entlang und setzte mich ans wasser. Sanft und warm umspült es meine beine. Ich stütze mich auf die ellbogen und schaue in den heller werdenden himmel. Meine gedanken konnten sich nicht vom inhalt des buches lösen.
Langsam steigt die flut und einzelne wellen rollen schäumend zwischen meinen beinen aus. Lecken an meinem bikini- höschen. Es fühlt sich an, wie die sanfte berührung einer zunge. Ich schaue den strand entlang, noch immer ist er menschenleer. Ich überlege einen moment, ob ich dem drang nachgeben soll und schlüpfe dann schnell aus meinen badesachen. Vorsichtig lasse ich mich in den wellen nieder und geniesse ihr spiel. Mal schlagen sie sanft gegen mich, mal berühren sie mich kaum. Wie ein guter liebhaber reizen sie mich und lassen mich auf mehr hoffen.
Langsam baut sich das gefühl auf, nicht mehr im meer zu liegen, sondern von einer erfahrenen zunge liebkost und verwöhnt zu werden. Ich rutsche etwas tiefer ins wasser, lege mich ganz auf den rücken und drücke ihn leicht durch. Mit meinen händen gleite ich zwischen meine beine, spreize meine lippen etwas und lasse die wellen mich noch intensiver berühren.
Leicht und zitternd streift mein daumen dabei meinen kitzler. Wie schön doch ein einsamer morgen am meer sein kann. Meine finger beginnen ein heisses spiel und bewegen sich im rhythmus der wellen auf und ab, reizen meinen kitzler, dringen leicht in mich ein, ziehen sich zurück, stoßen wieder etwas vor, verharren. Mein körper windet sich im warmen wasser. Alles um mich her versinkt im spiel der wellen und meiner finger. Fahrig streicheln meine hände über meinen körper, reizen meine brustpitzen, gleiten wieder tiefer...
Meine atmung stockt, mein puls beschleunigt sich, meine muskeln spannen sich an; und die wellen kommen und gehen, drängen sich höher, fließen zurück...
Ein schatten fällt auf mich, ich brauche etwas um zu merken, dass da jemand neben mir steht, nur schwer finde ich halbwegs in die realität. Mein ganzer körper protestiert, schreit nach erfüllung, aber meine gedanken kehren in die wirklichkeit zurück. Ein mann steht über mir, lächelt breit und schaut mich an. Ich spüre die hitze in meinem gesicht, ich weiß ich bin rotgeworden. "hallo...", war das meine stimme ? das war eher ein krächzen, ich räuspere mich, setzet mich dabei auf und versuche es erneut: " hallo !", ja das klang schon etwas besser.
"ich habe dich beobachtet. Eigentlich wollte ich dort hinten bleiben und dich alleine lassen mit dir, aber ich musste herkommen. Ich weiss, das ist eine komische situation, aber du musst nicht verlegen sein !" und dann grinst er frech und setzt sich neben mich. "ich habe gesehen, wie die wellen dich berührt haben. Hier..." und seine hand streicht über meine beine, an den innenseiten meiner schenkel hinauf und verharrt kurz vor meinem, vom salzwasser feucht glitzernden, dreieck.
Mit grossen augen schaue ich ihn an, will ihm sagen, dass ich lieber alleine wäre, aber mein körper, der verräter, biegt sich aufreizend seiner hand entgegen, fordert sie auf höher zu gleiten, mich zu streicheln. "was soll's ?", denke ich und schliesse genüsslich die augen, als seine finger wie zufällig meinen kitzler berühren. Seine hände sind warm, seine finger lang und erfahren, sie finden alle stellen an mir die verwöhnt werden wollen, finden sogar stellen, die mir gar nicht bewusst waren. Erforschen meinen körper. Sein blick ruht auf meinem gesicht, er beobachtet meine reaktionen genau, sein blick wird leidenschaftlicher und er geniesst es mich zu reizen und mir dabei zuzusehen, wie ich immer erregter werde.
Langsam spüre ich seine finger in mich eindringen, die wellen rollen über meinen bauch und mit dem zurückziehen der wellen, zieht auch er seine finger langsam zurück. Mit der nächsten welle dringt auch er wieder tief ein und sein lächeln wird breiter, als er merkt, wie ich mich ihm entgegen drücke. Tief in mir spüre ich seinen mittelfinger, wie er sich bewegt, sein daumen gleitet mit sanftem druck über meinen kitzler. Die welle rollt zurück ins meer und auch er zieht sich wieder etwas zurück.
Einen moment lang bewegt er sich nicht, sieht mich nur an. Wie von weit weg höre ich, wie er was murmelt, kann ihn aber nicht verstehen. Er steht auf. "nein, nicht weggehen, bitte !", denke ich. Aber er entledigt sich nur seiner sachen. Vorsichtig teilt er meine beine, legt sich dazwischen und ist mit einem kraftvollen stoß in mich eingedrungen. Vor meinen augen verschwimmt die welt, ich sehe nur noch sein gesicht über mir. Langsam fängt er an sich zu bewegen, passt sich dem gleiten der wellen an, lässt sich von ihnen tragen. Hart und tief spüre ich ihn in mir, seine bewegungen werden zu meinen, sein atem streift meine wange, sein blick hält meinen gefangen und während er mir in die augen sieht werden seine bewegungen schneller. Meine muskeln umschliessen ihn fest versuchen ihn zu reizen, halten ihn fest, lassen ihn frei.
Ich spüre wie sich mein körper anspannt, mein blick driftet ins leere, mein becken hebt sich. Er ist auch gleich soweit, ich kann es fühlen, wie sein blut pumpt, er bekommt einen starren gesichtsausdruck, sein mund öffnet sich zu einem stöhnen und mit einer alles überrollenden welle schwemmt es über uns hinweg. Ich spüre wie er sich zuckend in mich verströmt, ein letztes aufbäumen seines körpers und er sinkt auf mich.
Ich bin noch ganz gefangen in meinem eigenen höhepunkt, lichter tanzen vor meinen augen, mein atem geht stossweise und das zucken meiner muskeln lässt nur langsam nach. Die wellen schaukeln uns sanft, engumschlungen liegen wir im meer und langsam steigt die sonne gelb-orangen am horizont höher.
Es erscheint mir wie eine ewigkeit, bis wir uns vorsichtig voneinander lösen. Er schlüpft in seine nassen sachen, lächelt mich an und mit einem leisen "ich danke dir..." verschwindet er über den strand. Ich schaue ihm noch eine weile nach, suche dann meinen bikini zusammen und gehe wieder zu meiner decke auf der noch immer das buch liegt. Ich lege mich hin und starre in den himmel, der strand füllt sich langsam mit menschen, die sonnestrahlen lassen die letzten tropfen wasser auf meinem körper noch einmal aufglitzern bevor sie von der wärme verdunsten und nach einer weile erscheint mir das eben erlebte wie ein schöner, aber nicht realer traum.
Ich klappe langsam das buch auf und beginne dort weiter zu lesen, wo ich vorhin aufgehört habe....